Das sind die ältesten Champions in League of Legends

Über elf Jahre ist es her, dass League of Legends in seine Beta-Phase startete. Mit am Start waren damals 17 Champions, von denen sich einige seitdem stark verändert haben. Wir zeigen euch, wer zur alten Garde in der Kluft der Beschwörer gehört.

Anzeige
Einst versklavt und zu einem Leben als Gladiator gezwungen, kämpft Alistar seit den Anfängen von LoL in der Kluft der Beschwörer. Im Namen der Geknechteten und Unterdrückten setzt er seine Wut, seine Hörner und vor allem seine Fäuste als Waffe ein.
Annie ist zwar noch ein Kind, beherrscht aber schon immense Magiefähigkeiten. Das merken Gegner besonders dann, wenn sie ihren Begleiter in Bärenform beschwört. Die Flash-Tibbers-Kombo ist bis heute machtvoll und gefürchtet in der Kluft.
Die Frostbogenschützin Ashe ist seit dem Release von League of Legends stets ein stabiler Pick auf der Bot-Lane gewesen. Das liegt vor allem an ihrer Fähigkeit, nicht nur jede Menge Schaden auszuteilen, sondern Gegner zu verlangsamen und festzuhalten. Nur kurz nach ihrem Release bekam sie auch schon ihren ersten Skin spendiert, den wir hier sehen: Freljord Ashe.
Seit der Öffnung der Kluft der Beschwörer lauert ein uraltes Unheil in ihren Wäldern. Fiddlesticks versetzt seine Gegner in Paranoia und sorgt nicht nur mit seinem Aussehen für Angst und Schrecken. Sein Rework in Season 10 machte die Vogelscheuche dank des angepassten Kits wieder zu einem starken Pick im Jungle und als Support.
Obwohl Jax als Großmeister der Waffen gilt, schleppt er ausgerechnet eine Laterne mit sich herum. Die sollte man jedoch nicht unterschätzen. Die Magie, die ihr innewohnt, hat schon so manchen Tank oder Fighter auf der Top-Lane umgebolzt.
Lange kämpfte Kayle mit ihrer Schwester Morgana als Beschützerinnen von Demacia. Heute bestraft sie nach wie vor die Ungerechten, allerdings in der Kluft der Beschwörer. Dass sie mit ihrer Schwester eng verbunden ist, betonte Riot Games noch einmal im Jahr im Frühjahr 2019, als man gleich beiden Champions ein umfassendes Rework schenkte.
Master Yi stählte seinen Körper und Verstand als einer der letzten lebenden Vertreter des Wuju. Seitdem macht er es sich zur Aufgabe, dieses Erbe seiner Vorfahren weiterzugeben. Seinen Gegnern bläut er die Wuju-Lehren meist ein, indem er sie mit seinem Schwertern ordentlich wegschlitzt.
Seit jeher ist Morgana in der Mid-Lane, vor allem aber als Supporterin gefürchtet. Ihr gefühlt ewig anhaltender Shackle auf der Q-Fähigkeit hat schon so einige Lanes entschieden. Auch wenn Morgana schon zwei Reworks durchgemacht hat, blieb ihr Kit seit Release in seinen Grundfunktionen gleich.
Dass Reworks so manche große Veränderung mit sich bringen, merkt man bei diesem Champion in zwei Aspekten. Erstens an den großen Schneebällen, die Nunu & Willump seit dem Rework im Jahr 2018 durch die Kluft schieben. Zum anderen daran, dass Nunus treuer Begleiter Willump erst seit dem Rework im Namen des Champions erwähnt wird.
Von allen Champions hat wohl keiner so viele Reworks durchmachen müssen wie Ryze. Der Runenmagier gilt insgeheim als nicht zu balancen. Grund dafür ist sein Kit, welches stets mindestens eine übermäßig starke Fähigkeit beinhaltet. Dies stellen die Profis regelmäßig unter Beweis. Unvergessen bleibt wohl die WM 2015, in der Superstar Faker jeden Gegner mit Ryze in den Boden stampfte.
Sion wurde einst von den Toten wiedererweckt, um seinem Reich Noxus zu dienen. Seitdem tötet der Moloch jedoch alles, was ihm in die Quere kommt, Freund oder Feind. Von den Toten holte ihn auch sein Rework im Jahr 2014. Es gilt bis heute als eine der gelungensten Neuauflagen eines Champions.
Sivir ist neben Ashe und Tristana eine von drei Schützinnen, die seit Release der Beta die Bot-Lane aufmischen. In all der Zeit hat die Kampfmeisterin einige neue Outfits spendiert bekommen: Die Spieler können aus zwölf Skins für die Schützin auswählen, unter anderem den neuesten Skin, Odyssey Sivir, welcher oben zu sehen ist.
„Heilen und beschützen“ ist nicht umsonst einer der bekanntesten Sprüche von Soraka. Kaum ein Champion in League of Legends lässt sich so klar der Rolle der Supporterin zuweisen. Das bedeutet aber nicht, dass man sie ausschließlich dort trifft. Im Laufe der Jahre probierten selbst die Pros sie auf verschiedensten Positionen aus. Unvergessen bleibt die Zeit, in der AD-Soraka mit ihren Auto-Attack-Bananen für Angst und Schrecken sorgte.
Dieser kleine Yordle mit Hut ist das Markenzeichen von League of Legends: Teemo versteckt seit Februar 2009 seine Pilze in der Kluft – und treibt Gegner damit in den Wahnsinn. Als Aushängeschild des Spiels besitzt auch er natürlich einige Skins. Ob als Panda, Superheld oder Biene: Der unscheinbare Späher sollte niemals unterschätzt werden.
Die Yordle-Schützin Tristana sollte wie auch Teemo auf keinen Fall aufgrund ihrer Größe unterschätzt werden. Wenn sie mit ihrem Raketensprung Gegnern hinterherjagt, sind Teamfights oft schnell entschieden.
Durch seine Ultimate erhält Twisted Fate Einfluss auf der gesamten Karte. Das macht ihn seit jeher zu einem starken Pick, vor allem im Profibereich. Anders als viele Champions dieser Liste, erhielt der Kartenmeister in elf Jahren noch kein Gameplay-Rework.
Die Liste der ältesten LoL-Champion komplettiert Warwick. Der böse Wolf trägt den Beinamen „Zhauns entfesselter Zorn“. Das ist bei seiner Fähigkeit, unglaublich schnell durch die Kluft zu springen und Gegner zu zerreißen, sicher nicht übertrieben.
Wie viel Schaden kann man in LoL maximal anrichten? Erfahrt es in diesem Video:

Weitere interessante Themen:

Welcher war euer erster Lieblingschampion? Schreibt es uns auf FacebookTwitter oder Discord!

Gebt uns auch gerne Feedback zu unserer Website!

Bildquelle: Riot Games
*Die hier aufgeführten Angebote sind mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr uns, da esports.com ohne Auswirkung auf die Höhe des Preises vom Anbieter eine kleine Provision erhält.