Das sind alle Gewinner der Worlds in League of Legends

Die World Championship – kurz Worlds – ist das größte Esport-Event der Welt. In 2020 wird in Shanghai gespielt. Wir werfen einen Blick auf die vergangenen Weltmeister in LoL.

Es ging mit einem europäischen Titeltriumph los und inzwischen ist es eine asiatische Dominanz: Die Worlds in League of Legends sind jedes Jahr ein Spektakel.

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Dabei haben sich vor allem die Zuschauerzahlen extrem entwickelt. 2011 schauten knapp 1,6 Millionen Leute zu, 2019 waren es über 100 Millionen Menschen.

Auch das Preisgeld ist gestiegen. Bei der ersten WM in Schweden ging es um knapp 100.000 US-Dollar, 2018 schon um 6,4 Millionen US-Dollar und 2019 waren 2,25 Millionen im Pot.

Hier sind alle Worlds-Gewinner im Überblick:

FPX (2019) in Paris | Es hätte der zweite europäische Titel werden können, doch nach einem fast perfekten LoL-Jahr musste G2 im Finale gegen FunPlus Phoenix mit 0:3 aufstecken. Damit ging der Titel trotz eines Heimspiels nach China.
Invictus Gaming (2018) in Incheon (Südkorea) | Bereits ein Jahr zuvor war es mit IG ein chinesisches Team, dass den Worlds-Titel mitnahm. Fünf Jahre lang war Südkorea an der LoL-Spitze, doch im eigenen Land musste die Koreaner zugucken, wie Invictus Fnatic im Finale mit 3:0 nach Hause schickte.
Samsung Galaxy (2017) in Peking | Der letzte koreanische Titel kam in Peking. Es war sogar ein rein koreanisches Finale, denn Samsung White setzte sich gegen Faker und SKT T1 mit 3:0 durch.
SKT T1 (2016) in Los Angeles | In LA gab es den vorerst letzten Titel für Superstar Faker. Zusammen mit SKT T1 gewann er das Finale gegen Samsung White mit 3:2.
SKT T1 (2015) in Berlin | Auch in Deutschland im Jahr zuvor hieß der Sieger SKT T1 und Faker machte seine Position als bester Spieler der Welt klar - als 19-Jähriger. Im Finale in der Mercedes-Benz-Arena siegten die Koreaner 3:1 gegen KOO Tigers.
Samsung Galaxy White (2014) in Seoul | Der erste der zwei chinesischen Titel ging 2014 an Samsung White, das sich im Finale gegen die Chinesen von StarHorn Royal Club mit 3:1 durchsetzte.
SK T1 (2013) in Los Angeles | Fakers erster Titel war der Gewinn der Worlds in LA. 3:0 hieß am Ende das Ergebnis gegen Royal Club Huang Zu.
Taipei Assassins (2012) in Los Angeles | Es war die Underdog-Story und am Ende versetzten die Assassinen ein komplettes Land in einen LoL-Hype. Im Finale unterlagen die Koreaner von Azubu Frost mit 1:3.
Fnatic (2011) In Jönkoping | Ohne große Teams aus dem fernen Osten wurden die ersten Worlds 2011 ausgetragen. Es gewann mit Fnatic (mit den deutschen Mellisan und LamiaZealot) ein europäisches Team gegen die Franzosen von Against All Authority. Auf Platz 3 und 4 landeten mit Epik Gamer und TSM zwei nordamerikanische Teams. Der Preispool lag bei 100.000 US-Dollar, wenn gleich über eine Millionen Zuschauer die Streams einschalteten.

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Bildquelle: Riot Games

 

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