CS:GO – Profi kassiert 12 Monate Bann für gefälschte Dokumente

Mit Urkundenfälschung ist nicht zu spaßen – auch nicht im Esport. Das hat nun ein CS:GO-Profi am eigenen Leib erfahren. Der Australier muss einen langen Bann absitzen.

CS:GO-Profi Tyson “asap” Paterson hat einen Jahres-Bann kassiert. Der Australier darf ab sofort 12 Monate nicht mehr an Veranstaltungen der DreamHack, ESL und dem nordamerikanischen Veranstalter ESEA teilnehmen.

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Wie die ESL berichtet, sind der Grund gefälschte Dokumente, die der Teenager bei einem australischen 2-versus-2-Turnier vorgelegt hat. An dem Event durften Spieler ab 18 Jahren teilnehmen. Da der 17-jährige asap im Vorfeld bereits bei mehreren Turnieren dabei war, war sein Alter weitestgehend bekannt.

Daraufhin hatte die Esports Integrity Commission, kurz ESIC, eine Untersuchung eingeleitet. Im Zuge dessen fälschte asap sein Geburtsdatum – der Betrug flog jedoch auf.

Konsequenzen für das Team

Für asap bedeutet das eine zwölfmonatige Sperre, die ab dem 2 Dezember 2020 gilt. Doch auch sein Team musste die Konsequenzen tragen. Bei den DreamHack Masters Winter wurde Rooster in der Region Ozeanien kurzerhand aus dem Turnier geschmissen.

In der CS:GO-Welt war es in den vergangenen Monaten häufiger zu Betrugsvorfällen gekommen. Der größte Skandal war sicherlich der Spectator-Bug, den mehrere Coaches prominenter Teams wie mibr oder Heroic ausnutzten.

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Das Video ist ab 16 Jahren freigegeben.

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Bildquelle: Valve
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