Unsere Wunschliste für CS:GO 2 – Das darf auf keinen Fall in Source 2 fehlen

Aktuell gibt es beinahe täglich neue Hinweise auf die lang erwartete Source 2-Engine, die das in die Jahre gekommene CS:GO grafisch endlich auf ein modernes Level heben soll. Während die Gerüchteküche brodelt, haben wir uns gefragt, welche Verbesserungen und Neuerungen auf keinen Fall in CS:GO 2 fehlen dürfen.

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128 Tick Server

Einer der größten und sich am längsten haltenden Kritikpunkte innerhalb der CS:GO-Community, dürften wohl die 64 Tick Server sein. Die Tickrate gibt an, wie oft pro Sekunde der Server Spielinformationen aktualisiert.

Ähnlich wie die Hertzrate bei einem Monitor gilt hierbei umso höher, desto besser. Durch eine erhöhte Aktualisierungsrate kann der Server Informationen, die von Spielern an ihn gesendet werden, schneller verarbeiten und wieder zurücksenden. Dies führt zu einem präziseren Spielerlebnis und rückt den Skill der Spieler mehr in den Fokus.

Anti-Cheat auf Kernel-Ebene

Wenn eines so sicher ist wie das Amen in der Kirche, dann wohl, dass jeder ehrliche CS:GO-Spieler schon mindestens einem Cheater über den Weg gelaufen ist. Auch wenn die eigens von Valve entwickelte Software Valve-Anti-Cheat (VAC) ab und zu ihre Muskeln spielen lässt und den Bannhammer auspackt, werden längst nicht alle Nutzer gesperrt, die unfair spielen.

Ähnlich wie bei Warzone 2 wäre es daher sinnvoll, VAC den Zugriff auf den innersten Ring eines Systems zu ermöglichen, um den oftmals dort verorteten Cheats den Garaus zu machen und unfaire Spieler zu sperren.

Verbesserter Demo-Viewer

Das aktuelle Replay-System ist, nennen wir das Kind beim Namen, eine Katastrophe. Fummelige Konsolen-Kommandos und die rudimentären Einstellungsmöglichkeiten lassen die konstruktive Analyse einer Demo kaum zu.

Es wird Zeit, dass wir einen Demo-Viewer bekommen, für den wir keine Konsolenbefehle mehr brauchen und der vor allem mehr Möglichkeiten für eine Analyse bietet.

Die Konsolenartige Ansicht des Demo-Viewers in CS:GO ist ein Überbleibsel vergangener Tage.

Transparenteres Matchmaking

Das undurchsichtige und schlechte Matchmaking von Valve sorgte dafür, dass Anbieter wie FACEIT oder ESEA den Markt eroberten und weite Teile der Matchabwicklung in CS:GO übernahmen.

Ein transparenteres Matchmaking mit einem Rangsystem, bei dem der Fortschritt bis zum nächsten Rang erkennbar ist, wäre daher ein absolutes Muss für CS:GO 2.

Integration von Surf & Deathrun

Auch wenn sie nicht auf großen Turnieren gespielt werden, sind Movement-basierte Spielmodi wie Surf und Deathrun äußerst beliebt innerhalb der Community und werden zuweilen auch von CS:GO-Profis wie ZywOo gespielt, um ihre Bewegungsabläufe und Reaktionsgeschwindigkeit zu verbessern.

In einem Match von 2021 zwischen Team Vitality vs. Team Spirit konnte ZywOo seine Surfkenntnisse sogar zum entscheidenden Vorteil während eines Turniers nutzen.

Eine Integration der Modi wird bereits seit Langem gefordert. Aktuell müssen die Spieler noch über den vollkommen veralteten Server-Browser nach Partien suchen.

Ohne Skin-Transfer geht nichts

In wohl kaum einem anderen Spiel wird so viel Geld mit Skins umgesetzt wie in CS:GO. Um die kosmetischen Items hat sich mittlerweile ein eigener Markt entwickelt, in dem es um unglaubliche Summen geht und einzelne Skins bis zu 1.200.000 € Wert sein können.

Ein Transfer von Skins zwischen CS:GO und CS:GO 2 sollte daher überhaupt keine Frage, sondern von Anfang an im Spiel vorhanden sein.

Leaderboards

Was in anderen FPS-Titeln bereits seit Jahren Standard ist, fehlt in CS:GO leider bis heute: Leaderboards.

Zwar lässt sich anhand des Ranges einzelner Spieler erkennen, wie gut diese ungefähr sind, allerdings gibt es bis heute keine spieleigene Statistik oder Tabelle, in der wir unser Können mit anderen Spielern vergleichen können.


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Bildquelle: Steam-Montage

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