Call of Duty: Modern Warfare – Diese Änderungen warten in der Beta

Heute ist ein Festtag für die Call of Duty-Fans oder zumindest für die PlayStation-4-Besitzer unter ihnen. Die Beta beginnt heute und wartet mit zahlreichen Inhalten auf, die euch einen ersten Eindruck zum neuesten Teil der Serie geben. Wir sagen euch, was sich im Vergleich zur Alpha Ende August alles geändert hat.

Mehr als nur Gunfight

In der Alpha war die Auswahl bei den Spielmodi noch limitiert auf den 2vs2-Modus Gunfight. Für die Beta kommen nun das traditionelle 6vs6 der Call of Duty-Reihe sowie der neue Ground-War-Modus hinzu. Ground War bringt uns Multiplayer-Gefechte mit mehr als 100 Spielern gleichzeitig. Da Entwickler Infinity Ward aber noch an der optimalen Spielgröße herumschraubt, werden in der Beta mehrere Karten mit verschiedenen Spielerzahlen zur Verfügung stehen.

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Für die Tüftler unter uns wird auch die Personalisierung der Waffen über “Gunsmith” ein Highlight der Beta. Mit verschiedenen Aufsatz-Kombinationen soll sich jeder seine Wunschwaffe zusammenstellen können.

Weitere Details zu den Modi findet ihr in unserem Thread zur Beta: Alle Infos zur CoD: Modern Warfare-Beta

Call of Duty Modern WarfareCall of Duty Modern Warfare

Bugfixes und Anpassungen aus der Alpha

Ordentlich Feedback hatten die Entwickler schon aus der Alpha sammeln können. Das lassen sie natürlich in die Beta einfließen. Folgende Änderungen werden zur Beta Einzug halten:

  • Mehr Optionen: Nicht nur für Maus- und Keyboard-Einstellungen, auch für die Grafikdarstellung sollen nun mehr Anpassungsmöglichkeiten vorliegen.
  • Crossplay: Zwar ist das für die erste PS4-exklusive Phase der Beta noch ohne Belang, aber ab dem 19.September können dann alle Fans gegeneinander spielen, ohne Beschränkungen bezüglich ihrer Plattform.
  • Sichtbarkeit der Gegner-Namen: Beim Zielen auf Gegner erscheint in CoD: Modern Warfare ein rotes Namensschild. Das wurde von Testern als zu grell kritisiert. Weiterhin erscheinen die Schilder manchmal auch durch Wände hindurch. Auch hier versprach der Entwickler Abhilfe.
  • Schrittgeräusche: Spieler hatten geklagt über zu laute eigene Schritte, die ein Erkennen von gegnerischen Bewegungen schwierig machen.
  • Durchschlagskraft der Waffen: In der Alpha gab es Probleme mit uneinheitlichen Penetrationsraten der Waffen. Weiterhin nahmen Spieler zum Teil auch durch feste Wände Schaden von Explosionen auf der anderen Seite.
  • “Kopf-Glitch”: Bei diesem Problem steht die Darstellung der Spielermodelle in der Kritik. Zum Teil sollen Spieler nur einen kleinen Teil des gegnerischen Kopfes sehen, während der Kontrahent ein freies Sichtfeld hat, um aus einer sicheren Deckung anzugreifen.

An dieser Liste zeigt sich schon, dass der Feinschliff für Infinity Ward Priorität hat. Uns Fans gibt das natürlich den willkommenen Anlass, schon vor dem Erscheinungsdatum die ersten Eindrücke zu sammeln. Bis zum Release am 25.Oktober wird sich aber sicherlich noch einiges am Gameplay ändern. Mit den anstehenden offenen Beta-Phasen wird Infinity Ward sicher noch weitaus mehr Feedback einsammeln können.

Habt ihr den Preload für die Beta schon begonnen? Worauf freut ihr euch am meisten? Sagt es uns über die sozialen Medien!

Bildquelle: Activision/Infinity Ward
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