Call of Duty: Modern Warfare 2 – Bekommen wir endlich einen Map Editor?

Zu groß, zu klein, zu schlauchartig – irgendwas ist doch immer verkehrt an den Call of Duty Maps. Leaker RalphsValve macht der kritikfreudigen CoD-Community nun für den neuen Teil Modern Warfare 2 Hoffnung.

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DIY Maps

Der Erfolg eines neuen CoD-Titels wird oftmals an seinen Maps gemessen und so spart die Community auch nur selten an Kritik. Nervige Spawnpunkte, unübersichtliche Laufwege und zu schlauchartiges Mapdesign sind dabei nur ein paar der am häufigsten genannten Mankos auf CoD-Karten. Während Maps wie Crossfire, Crash oder Nuketown Legendenstatus in Call of Duty haben, sind Karten wie Downturn oder Stonehaven zu einem Synonym für schlechtes Mapdesign geworden. Da die Community am besten weiß, was sie will, arbeiten sowohl Infinity Ward als auch Treyarch aktuell an Plänen zur Einführung eines Map Editors.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Die beiden Entwicklerstudios wollen die Community mit den nötigen Werkzeugen ausstatten, um Karten in Modern Warfare 2 zu verändern. Dabei soll es unter anderem möglich sein, Spawnpunkte zu verschieben, Ziele und Laufwege durch Blocker zu verändern oder Eigenschaften von Kisten anzupassen. Ursprünglich sollte der Editor bereits in Modern Warfare (2019) eingeführt werden, um Spielerfahrung auf den Karten optimal an die Bedürfnisse der Community anzupassen. Zeitgleich wird damit auch der Druck von den Entwicklern genommen, immer bessere Maps zu erstellen, um die Content-hungrigen CoD-Fans bei Laune zu halten. CoD-Leaker TheGhostOfHope bestätigte die Meldung von RalphsValve wenig später via Twitter.

Auch wenn Infinity Ward und Treyarch der Community ein paar Freiheiten geben, sich auf den Call of Duty Maps auszutoben, ist es letztlich äußerst fraglich, ob diese ähnlich umfangreich werden wie im Kreativmodus von Fortnite. Immerhin wollen die Entwickler die Karten streng regulieren und Creator mit einem grünen Haken versehen, falls diese verifiziert sind. Das Motto bei Call of Duty heißt wohl: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Die Verifizierung könnte zudem auf ein Community-Hub hinweisen, in dem Spieler sich Karten herunterladen und spielen können.

Neben der Einführung in Modern Warfare 2 soll der Sandbox-Modus übrigens auch in Warzone 2 integriert werden. Wie genau das aussehen soll, ist bisher noch unklar. Weitere Informationen zum neuen CoD-Titel werden für den 8. Juni um 19 Uhr deutscher Zeit erwartet, an dem der offizielle Reveal des neuen Call of Duty Titels stattfinden soll.


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Bildquelle: Activision-Montage
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