Kein Online-Spiel ohne nervende Cheater, die ehrlichen Spielern den Spaß verderben. Das Anti-Cheat-Programm Ricochet sollte dem ein Ende in Warzone setzen, doch hilft es wirklich?
Zweifelhafter Erfolg
Seit mehreren Tagen sorgt ein Reddit-Post für Diskussionen innerhalb der Warzone-Community. User Extension_Variety908 beklagt sich in seinem Beitrag über Cheater, die ihm in Rebirth Island mittels Aimbot das Match vermiesen. Ständig würde einer seiner Gegner aus dem Nichts auf seinen Kopf zielen, sogar wenn sie nicht einmal in seine Richtung gucken.
Die Antworten auf seinen Post reichen von zustimmend bis amüsiert über seine Frage, ob es immer noch Cheater in Warzone gäbe. “It comes and goes in surges” (Es kommt und geht in Wellen) lautet der Top-Kommentar, der die Situation recht treffend beschreibt.
Baldige Bannwelle?
Zu erwarten, dass durch Ricochet alle Cheater erkannt und sofort gebannt werden, ist beinahe schon naiv. Oftmals sammeln Anti-Cheat-Programme erst Daten und sperren dann mehrere tausend Cheater auf einmal, anstatt sie in Echtzeit zu bannen. Möglicherweise sind wir kurz vor einer erneuten großen Bannwelle, wie wir sie bereits im Dezember des letzten Jahres miterlebt haben. Damals wurden auf einen Schlag rund 48.000 Accounts aufgrund von Cheats gebannt.
Der nicht enden wollende Kampf zwischen Cheatern und Entwicklern geht also vielleicht bald in die nächste Runde. Wie groß das Cheater-Problem aktuell tatsächlich ist und wie viel nur subjektives Empfinden, lässt sich ohne offizielle Zahlen von Ricochet nicht sagen.
🔨 48K cheater accounts were banned yesterday across #Warzone and #Vanguard thanks to #TeamRICOCHET. pic.twitter.com/CEnAUFwcvt
— Call of Duty (@CallofDuty) December 22, 2021
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