Activision reicht neue Klage gegen Cheat-Anbieter ein

Es ist kein Geheimnis, dass Call of Duty: Warzone massiv mit Cheatern zu kämpfen hat. Dies geht besonders auf Kosten der Community. Am Dienstag wurde bekannt, dass Activision nun gerichtlich gegen die nächste Webseite vorgeht, die CoD-Cheats anbietet. Eine Klage liegt bereits vor.

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Mit der Klage versucht Activision, das Cheaten in Call of Duty unter Kontrolle zu bringen. Bereits zuvor hatte der Publisher mit einer solchen Herangehensweise Erfolg und eine Anbieterseite musste bereits offline gehen. Nun geht es der Webseite EngineOwning an den Kragen.

Die Seite bietet nicht nur Cheats für Call of Duty: Warzone an, sondern auch für andere First-Person-Shooter, wie Battlefield, Halo Infinite und Splitgate. Activision möchte, dass EngineOwning die Verbreitung der Cheats einstellt. Diese schädigen laut der Klage die Spiele des Publishers sowie das Unternehmen selbst und auch die Spielerfahrung der Call of Duty-Community leide unter den unzulässigen Programmen.

Die Klage ist ein weiterer Versuch, das systematischen Cheating in Warzone auszubremsen. Bereits in der Vergangenheit hat Activision Cheat-Webseiten sperren lassen. Allerdings scheinen die Spieler:innen davon nicht wirklich überzeugt zu sein und sehen die Herangehensweise eher skeptisch. Die meistens gebannten Webseiten erscheinen mit einer neuen Domain innerhalb kurzer Zeit wieder.

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Bilder: Activision
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