Activision Blizzard stockt auf – 2.000 neue Stellen für CoD und Warzone

Nach den Erfolgen von Call of Duty, Warcraft und Candy Crush möchte Activision Blizzard sein Entwickler-Team mit 2.000 neuen Mitarbeitern verstärken. Grund dafür sind die Rekordzahlen im ersten Quartal 2021, die der Computer- und Videospiel-Konzern am Dienstag veröffentlicht hat. Laut Activision Blizzard beträgt der Umsatz 2,28 Milliarden US-Dollar. Zum Verlgeich: Im ersten Quartal des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen 1,79 Milliarden US-Dollar eingenommen.

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Spielerzahl-Rekord und Zukunfstpläne

Die Rekordzahlen bescherte vor allem das Activision-Segment, das eine Steigerung um 72 Prozent im Jahresvergleich hinlegte. Diese sei auf die In-Game-Umsätze von “Call of Duty: Black Ops Cold War” sowie “Warzone ” und “Call of Duty Mobile” zurückzuführen.

Auch die Zahl der aktiven Nutzer von Call of Duty hat im ersten Quartal neues Rekordniveau von 150 Millionen Spielern erreicht. Nicht zuletzt Call of Duty Mobile soll laut Activision Blizzard seinen Teil dazu beigetragen haben: Seit Release 2019 habe allein der Mobile-Titel der Firma insgesamt eine Millarde US-Dollar eingebracht.

Blizzards Aktienwertstieg nach Bekanntgabe des Earnings Calls prompt an – erfolgreicher Ausbau der Entwicklerstudios könnte den Aufwärtstrend unterstützen. Bildquelle: Activision Blizzard

Die positiven Zahlen des Unternehmens nutzte Robert A. Kotick, CEO von Activision Blizzard, zur Verkündung der Expansion der Mitarbeiterzahl. Geplant seien mehr als 2.000 neue Mitarbeiter, die unter anderem für Studios in Polen, China, Australien und Kanada angeworben werden sollen. Nicht unbescheiden gibt der CEO zudem das Ziel von einer Milliarde Spieler für die Produkte von Activision Blizzard aus.

Zuwachs von 100 Millionen Spielern

Derzeit liege laut Kotick die Zahl bei 400 Millionen Spielern weltweit. Der Erfolg von Call of Duty sei dabei beispielhaft, denn das Franchise konnte im Zeitraum von weniger als einem Jahr einen Zuwachs von 100 Millionen Spielern verzeichnen.

Bis zum Ende des nächsten Jahres soll die Vergrößerung der Belegschaft dann vollendet sein. Die Mitarbeiter sollen in bestehenden Studios eingestellt oder für neue rekrutiert werden. Ob die Strategie von Acitivision Blizzard in nächster Zeit aufgeht, werden die kommenden Vierteljahresberichte zeigen.

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Bildquelle: Activision Blizzard
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