Zehn Esport-Investitionen, die uns staunen lassen

Prominenz aus der Welt des Sports und Global Player: Um den Esport herum versammeln sich Stars und große Geldgeber, die für weiteres Aufsehen sorgen.

Vom Automobilhersteller BMW über David Beckham bis zu Milliarden-Geschäften in China – im Esport hat sich in jüngster Vergangenheit einiges an großen Namen und Geld zusammengehäuft.

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Sportstars im Esport nehmen zu. David Beckham ist seit Juni 2020 Teilhaber von dem britischen Esport-Team Guild. Im Fokus stehen Titel wie FIFA, Rocket League und Fortnite. Somit folgt der ehemalige Fußballstar prominenten Beispielen wie Shaquille O’Neal (NRG Esports), Mesut Özil (M10) und Antoine Griezman (Grizi Esport). | Bildquelle: Guild, EA Sports/Twitter
Lidl ist neuer Partner von SK Gaming. Am Montag gab die Supermarktkette die Zusammenarbeit mit der deutschen Traditions-Organisation bekannt. SK, vor allem in League of Legends und FIFA aktiv, ist seit den vergangenen Jahren bekannt für eine gesunde Lebensweise im Esport und hat mit Lidl nun einen Partner, der frische Lebensmittel liefert. | Bildquelle: Lidl
Team Liquid hat mit der Partnerschaft mit Marvel im Juni 2019 für großes Aufsehen gesorgt. Der Comic-Gigant hat der weltweit bekannten Esport-Organisation vor allem neue Trikot-Designs für die Matches bereitgestellt, die an Designs von Captain America oder Iron Man angelehnt sind. | Bildquelle: Marvel
Fnatic ist ein ebenfalls großer Name im Esport, vor allem in League of Legends und Counter-Strike. Deswegen ist es kaum verwunderlich, dass größere Marken mit der Organisation gemeinsame Sache machen. So hat Gucci in Kooperation mit Fnatic im Juni 2020 eine limitierte Armbanduhr-Kollektion auf den Markt gebracht. Knapp ein Jahr zuvor ist Hello Kitty eine Partnerschaft mit Fnatic eingegangen, wodurch die LoL-Profis zu Beginn der Partnerschaft sogar neue Trikots trugen. |Bildquelle: Fnatic, Gucci
Mit Nike ist einer der weltweit führenden Sportartikel-Hersteller auch im Esport groß vertreten. Die chinesische LoL-Profiliga LPL wird seit Frühjahr 2019 mitsamt allen Teams komplett durch Nike eingekleidet. Aufgrund der enormen Popularität von League of Legends in China ist Nike somit eine Dauerpräsenz garantiert. |Bildquelle: LPL, Top Esports/Twitter
Eine clevere Werbung für Call of Duty: Warzone. Fußballstar Paul Pogba wurde im August 2020 als neuer Spieler der Verdansk Sparks vorgestellt. Das Sportteam existiert nur in der virtuellen Welt von Verdansk, der Map des Battle-Royale-Shooters. Für großes Aufsehen hat diese ungewöhnliche Partnerschaft allemal gesorgt – und das auf beiden Seiten. | Bildquelle: LPL, Top Esports/Twitter
Die wohl größte Esport-Investition der vergangenen Jahre geschah mit einer offiziellen Ankündigung im Neujahr 2021. Der chinesische Immobilien-Konzern SuperGen Group, dem auch die Esport-Organisation Edward Gaming gehört, erbaut bis 2023 das „Shanghai International Culture and Creative Esports Center“. Dieses Projekt ist 1,5 Milliarden US-Dollar schwer und wird bei Fertigstellung der größte zusammenhängende Esport-Komplex weltweit sein - mit einer Größe von 500.000 Quadratmetern. Für jedes Jahr sollen 300 Esport-Wettbewerbe geplant sein. Bis zu 10.000 Gäste sollen täglich begrüßt werden können. |Bildquelle: SuperGen
Der Elektronik-Konzern Sony ist im Juli 2020 bei Epic Games eingestiegen. 250 Millionen US-Dollar investierte Sony, um Anteile des Fortnite und Unreal-Engine-Entwicklers zu kaufen. Obwohl das eine gute Summe Geld ist, liegt der Gesamtanteil von Sony an Epic Games bei lediglich 1,4 Prozent. Knapp 40 Prozent hält der chinesischen Tech-Gigant Tencent.| Bildquelle: Epic Games
Die mit Abstand unrühmlichste Investition des vergangenen Jahres kommt vom berühmten FaZe Clan. Teilhaber Banks gab im Mai 2020 zu, dass der Einstieg für seine Organisation in Counter-Strike: Global Offensive nur gelang, weil eine Website veröffentlicht wurde, die sich mit Skin-Gambling beschäftigte. Im Jahr 2016 brauchte der FaZe Clan laut Aussage von Banks eine Million US-Dollar, um sich ein konkurrenzfähiges CS:GO-Team leisten zu können. Mit der Skin-Gambling-Website auf der karibischen Insel Antigua, die in den meisten anderen Ländern verboten gewesen wäre, verdiente er für FaZe angeblich 200.000 US-Dollar täglich. Nach wenigen Wochen war das Ziel für die Investition in CS:GO erreicht und die Seite wurde vom Server genommen. | Bildquelle: Blast Premier, Faze Clan Banks/Twitter
Der deutsche Automobilhersteller BMW ist vor einem Jahr ebenfalls in den Esport eingestiegen. Dafür hat sich BMW vor allem die Profiszene von League of Legends ausgesucht. Mit fünf der weltbesten LoL-Teams wurde eine Kooperation vereinbart. Dazu gehören G2 Esports, Fnatic, T1, Cloud 9 und FunPlus Phoenix. | Bildquelle: BMW
Video: Cyberpunk 2077 WTF-Moments #1

 

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Bildquelle: BMW, SuperGen, Activision/Twitter, Fnatic/Twitter
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