Werden FaZe, EG und mibr vom Rio Major ausgeschlossen? – Valve greift durch

Der CS-Entwickler Valve hat sieben Teams vor dem Rio Major im November ein Ultimatum erteilt. Mit teamübergreifenden Anteilen bei Spielern, Coaches und Managern verlangt Valve, dass diese Interessenkonflikte bei sieben verschiedenen Teams behoben werden müssen.

Fünf Monate vor der Weltmeisterschaft in Brasilien hat Counter-Strike-Entwickler Valve sieben verschiedenen Teams ein Ultimatum gestellt. Laut einem Bericht von HLTV.org muss jedes Teams mögliche Interessenkonflikte auflösen, sonst droht der Ausschluss vom Major.

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Interessenkonflikt

Schon vor der Road to Rio im Mai mussten alle teilnehmenden Teams jegliche Beziehungen und Interessen zu anderen Teams in dem Turnier angeben. Dabei war Valves Ziel, dass “teilnehmende Teams existierende Interessenkonflikte angeben und öffentlich machen, so dass die Community darüber informiert ist und diskutieren kann.”

Aus diesem Grund waren bei dem Turnier noch die Verstrickungen zwischen den brasilianischen Teams mibr und Yeah erlaubt. Allerdings erklärte Valve schon dort, dass “Teams und Spieler keine finanziellen Interessen an dem Erfolg anderer Teams, gegen die sie antreten, haben sollten.” Mit den aktuellen Entwicklungen schließt Valve nun jegliche Interessenkonflikte aus, was für sieben Teams relevant wird.

Die komplette Liste:

  • Epitácio “TACO” de Melo plays for mibr but is part-owner of Yeah
  • Marcelo “coldzera” David plays for FaZe Clan but is part-owner of Yeah
  • Wilton “zews” Prado coaches Evil Geniuses but is part-owner of Yeah
  • Yeah and Immortals Gaming club, parent company of mibr have special transfer clauses between them
  • Christopher “GeT_RiGhT” Alesund plays for dignitas but is part-owner of Ninjas in Pyjamas
  • Tomi “lurppis” Kovanen, senior manager at Immortals also holds shares of ENCE

Diese Konflikte wurden von Valve als “Gefahr für die Integrität der Majo-Turniere” klassifiziert, so der Bericht von HLTV.org. Die Entwicklung überrascht viele, da der Entwickler sich zu dem Thema früher kaum äußerte.

Sollten die Berichte so stimmen, fährt Valve ab sofort eine Null-Toleranz-Politik bei Anteilen an anderen Counter-Strike: Global Offensive-Teams.

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Bildquelle: Valve
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