Weiter wenig PS5-Hoffnung – Sony hadert mit Konsolen-Knappheit

Um eine PlayStation 5 zu ergattern, sind besonders flinke Finger notwendig. Die Konsole ist durchgehend restlos ausverkauft. Trotz der positiven Verkaufszahlen des Quartalsberichts vom Mittwoch steht fest, dass Sony im Jahr 2022 noch weniger PS5-Konsolen herstellen wird.

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Video: 5 Fakten über Sony PlayStation

Kaum ist die PlayStation 5 im Laden erhältlich, ist diese auch schon wieder weg. Bisher hat das Unternehmen 17,3 Millionen Konsolen verkauft. Dennoch kommt Sony mit dem Nachschub nicht hinterher und viele Spieler:innen sitzen immer noch auf dem Trockenen, ohne eine Aussicht auf eine PlayStation 5 zu haben. Allerdings ist dies auch der Grund, wieso das Unternehmen die Produktionserwartung der Konsole für das aktuelle Finanzjahr nach unten korrigieren musste.

Zuvor plante Sony, dass 14,8 Millionen PS5-Konsolen produziert werden sollten. Dennoch wurde dieser Wert mittlerweile auf 11,5 Millionen heruntergesetzt, wie Reuters berichtet. Der Grund hierfür soll die anhaltende Chip-Knappheit sein. Die Pandemie hat eine massive Auswirkung auf die Produktion, wodurch die Chiphersteller die Aufträge nicht erfüllen können. Der Sony Chief Financial Officer Hiroki Totoki erwartet auch im kommenden Jahr eine Chip-Knappheit.

In einem Interview mit CNBC hat Intel CEO Pat Gelsinger keine guten Neuigkeiten für die Gaming-Community. Der Chip-Mangel soll laut ihm noch bis 2023 anhalten. “Jedes Quartal im nächsten Jahr werden wir schrittweise besser, aber es wird keine Balance zwischen Angebot und Nachfrage bis 2023 haben”, so Gelsinger. Neben Sony hat auch Nintendo mit dem Mangel zu kämpfen. Das Unternehmen erwartet 20 Prozent weniger Switches in diesem Jahr.

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Bildquelle: Sony
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