Warzone-Entwickler geben zu: “Wir haben das Spiel verkackt”

Seit dem Caldera-Update ist Call of Duty: Warzone durchzogen mit zahlreichen neuartigen Bugs, Glitches und anderen Problemen, die besonders bei den Spieler:innen auf das Gemüt schlagen. In einem von Activision bereitgestellten Meeting zwischen CoD-und Content-Entwicklern geben die Verantwortlichen zu, es vermasselt zu haben.

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Call of Duty: Warzone befindet sich zurzeit in keiner guten Verfassung und das Entwicklerstudio scheint sich über die Situation bewusst zu sein. Bei dem Online-Meeting ist neben Studio Head von Infinity Ward Pat Kelly auch Activision Director Josh Bridge sowie Eric Biesmann von Raven Software dabei gewesen. Alle drei sind sich während des Telefonats einig: “Wir haben die Sache verkackt. Wir haben es kaputt gemacht. Wir sind nicht glücklich damit. Keine Entschuldigungen.” 

Die Entwickler sind mit dem jetzigen Zustand des Spiels nicht zufrieden. Laut Bridge ist die Technologie an ihr Limit geraten, als die letzten beiden CoD-Titel in Warzone integriert wurden. Daher wäre eine Behebung von Fehlern recht schwierig. Zu Beginn war das Battle Royale als ein Teil von Modern Warfare aus dem Jahre 2019 gedacht. Jedoch stieg die Popularität stark an, wodurch entschieden wurde, Warzone auch in künftige Titel einzubauen.

Aufgrund der Beliebtheit des Spiels wurden immer mehr Inhalte in das Battle Royale gesteckt. Allerdings führte dies zu bedeutenden Herausforderungen bei der Entwicklung, was wiederum zu dem aktuellen Zustand des Spiels mit wieder auftretenden oder neuartigen Bugs führte. “Es fühlt sich nicht mehr wie Modern Warfare an, aber auch nicht wie Black Ops,” wie Kelly in dem Meeting zugibt. Jedoch versprechen die Entwickler, Warzone weiter zu verbessern und in Kommunikation mit den Spieler:innen zu stehen sowie mehr transparent zu zeigen.

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Bildquelle: Activision
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