Nach den letzten Meldungen über die Cheaterplage in Warzone greift Infinity Ward nun endlich zu härteren Mitteln. Verdächtige Spieler sollen in Zukunft zusammen in eigene Lobbies gesteckt werden.
Während der Entwickler herkömmliche Methoden zum Bannen von Cheatern weiterhin ausbaut, sollen ab dieser Woche weitere Methoden zum Bestrafen von Spielern implementiert worden sein.
Laut Aussage von Infinity Ward gibt es nun eigene Lobbies für Spieler mit verdächtigen Accounts. Wer also 100 Prozent Kopfschussquote über viele Spiele aufrechterhält, könnte in Zukunft nur noch auf gleiche Gegner treffen.
— Infinity Ward (@InfinityWard) April 22, 2020
Reportfunktion wird ausgebaut
Das Update soll mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen Hackern das Leben schwer machen. Doch abgesehen davon bekommt auch die Reportfunktion endlich ein Update. Demnächst wird es möglich sein, Spieler auch in der Killcam oder im Zuschauermodus zu melden.
In Kombination mit dem höheren Aufwand, der nun im Kampf gegen Cheater betrieben werden soll, sind das auf jeden Fall sinnvolle Maßnahmen. Wenn alle Systeme nun so funktionieren wie angepriesen, könnte die hohe Anzahl an Cheatern nun auch auf dem PC endlich zurückgehen.
Rückkehr von Crossplay?
Durch die Flut von Cheatern in den Crossplay-Lobbies haben sich viele Konsoleros dazu entschieden, die Crossplay-Funtkion zu deaktivieren. Sollten die neuen Ansätze fruchten, können PC- und Konsolenspieler bald wieder beruhigt in gemeinsame Lobbies starten.
We’ve now issued over 70,000 bans worldwide to protect #Warzone from cheaters. We’re continuing to deploy dedicated security updates and work continues on improving in-game reporting. We’ll share more details soon. We are watching. We have zero tolerance for cheaters.
— Infinity Ward (@InfinityWard) April 13, 2020
Da Warzone ein kostenloser Spielmodus ist, können sich Cheater trotz Bans relativ schnell neue Accounts erstellen. Ob die neuen Tools die Welle stoppen können, bleibt also abzuwarten.
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