Warzone 2 – Entwickler nerfen endlich DMZ AI auf Ashika Island und Al Mazrah

Unverhoffte Nachricht erreichten die CoD-Community am 1. März via Twitter, als die verantwortlichen Entwickler ein Update ankündigten. Dieses setzt eine seit Langem von der Warzone 2-Community geforderte Änderung um.

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Unverhofft kommt oft

In einer überraschenden und fast schon untergegangenen Nachricht auf Twitter teilte Entwickler Infinity Ward mit, dass ein Patch in Warzone 2 aufgespielt wurde, der die KI sowohl auf Ashika Island als auch Al Mazrah generft hat.

Das Update verringert den Schaden, den Bots an Spielern anrichten und wurde bereits seit Langem von der Community gefordert.

Die Integration von Bots in Warzone 2 lief bisher alles andere als glatt und so forderten weite Teile der Community bereits seit Wochen einen Nerf der KI-Gegner in Warzone 2, die ihrer Meinung nach zu viel Schaden verursachen und damit teilweise eine größere Gefahr als reale Spieler in der DMZ darstellen.

Mit dem Event Data Heist und dem neuen Vertrag Search & Seizure wurden in Season 2 zudem gleich zwei neue Gameplaymechaniken vorgestellt, in denen auch im Battle Royale Bots mit von der Partie sind.

Während BR-Spiele wie Fortnite bereits seit Jahren auf Bots setzen, werden die digitalen Gegner in Warzone 2 aktuell noch mit Argwohn von der Spielerschaft beobachtet.

Wer will die eigentlich?

Spätestens seit die Nachricht über die Integration von Bots in Modern Warfare 2 beziehungsweise Warzone 2 im Spätsommer 2022 die Runde in der CoD-Community machte, wird das Thema kontrovers diskutiert.

Während einige die KI-Gegner als zusätzliche Ebene im Gameplay sehen, sind sie für andere einfach nur nervig und gehören nicht in ein Call of Duty-Spiel. Kritiker der Bots werfen den Entwicklern vor, dass diese nicht auf Feedback aus der Community eingehen würden und generell keine Verbindung mehr zu ihren Spielern hätten.

Trotz all dieser Kritik wird weiter daran gearbeitet, KI-Gegner als festen Bestandteil von Call of Duty zu etablieren. Der CoD-Leaker TheGhostOfHope scheint die Antwort zu haben, warum man besonders bei Infinity Ward auf taube Ohren zu treffen scheint.

Laut seiner Aussage ist es das persönliche Anliegen einer der leitenden Entwickler, Bots auch entgegen dem Community-Feedback im Spiel zu integrieren. Hope hüllt sich in Schweigen wer diese Person ist und warum er diese Agenda so unbeirrt trotz massiver Kritik weiterhin verfolgt.

Es bleibt abzuwarten, ob die Entwickler wie bei so vielen Änderungen in Warzone 2 am Ende doch einknicken und diese wieder zurücknehmen oder dieses Mal trotz Gegenwind weiterhin auf Kurs bleiben.


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Bildquelle: Activision-Montage

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