Wargaming-Shooter Caliber: Konkurrenz für Call of Duty?

Wargaming präsentiert seinen ersten Egoshooter “Caliber” auf der gamescom in Köln. Wie andere Titel der Weißrussen wird Caliber ein free-to-play. Zugleich könnte der Titel die Rückkehr der Weißrussen in den eSport bedeuten.

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Panzer, Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge waren bisher die Domäne des weißrussischen Spiele-Entwicklers Wargaming. Mit dem Egoshooter „Caliber“ betritt Wargaming neues Terrain. Erstmals haben Spieler auf der gamescom in Köln die Möglichkeit, den Taktik-Shooter zu testen.

Interessant wird sein, ob Wargaming mit Caliber wieder im Esport präsent sein wird. 2018 hatten die Weißrussen die Wargaming League (WGL) für World of Tanks eingestellt. Als Grund dafür wird das mangelnde Interesse genannt.

Grafisch erinnert Caliber an Titel wie Call of Duty oder Battlefield. Das Szenario ist in der Gegenwart angelegt. Wie alle anderen Wargaming-Titel kommt der Egoshooter als free-to-play. Bisher wurde eine Version für den PC angekündigt.

Keine wilde Ballerei

Inhaltlich legt Wargaming in dem Kriegsspiel den Focus auf Kommunikation, Koordination und Taktiken. Das Team ist auf vier Klassen aufgeteilt: Assault, Unterstützer, Sanitäter und Scharfschütze. Nicht unbekannt für diese Art von Spiel hat jede Klasse spezielle Bewaffnung und Fähigkeiten.

Die Spieler können im PvE-Modus gegen computergesteuerte Gegner allein oder im Koop-Modus antreten. Oder es geht im PvP gegen menschliche Gegner. Keine wilde Ballerei: Wargaming betont, dass die Taktik im Vordergrund steht und nicht, wer am schnellsten mit der Waffe ist.

Spieler können zwischen Spezialeinheiten verschiedener Länder wählen. Dazu gehören das deutsche Kommando Spezialkräfte, die US Navy Seals oder das polnische GROM. Grafisch werden die Einheiten bis ins letzte Detail dargestellt. Dazu gehören Uniformen, Abzeichen und die spezielle Ausrüstung der Militärs.

Bild: Wargaming
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