Mit den neuen Gerüchten rund um Source 2 entwickelte sich auch wieder ein Hype rund um den beliebten Taktik-Shooter Counter Strike: Global Offensive und einen möglichen Nachfolger. Wenn ihr bisher jedoch lediglich Erfahrung in VALORANT gesammelt habt, gibt es ein paar Dinge, die ihr beachten müsst, bevor ihr euch bei CS:GO ins Getümmel stürzt.
Unterschiede zwischen CS:GO und VALORANT
Der größte Unterschied zwischen VALORANT und CS:GO ist ziemlich offensichtlich: Bei Counter Strike gibt es weder Agenten, noch Fähigkeiten. Ihr müsst euch also einzig und allein auf euren Aim und euer taktisches Verständnis verlassen.
Verschiedene Arten von Granaten, wie zum Beispiel Blend- oder Rauchgranaten, könnt ihr in CS:GO jedoch trotzdem erwerben.
Keine Geld-Zurück-Garantie
Zu Beginn einer Runde kauft man sowohl in VALORANT, als auch in CS:GO seine Waffen und seine Rüstung. Während man sich während der Kaufphase in VALORANT jederzeit nochmal umentscheiden kann, sind Käufe in Counter-Strike final.
Einmal gekauft, könnt ihr eure Waffe nicht mehr zurückgeben und bekommt auch kein Geld zurück.
Auch das Kaufen von Waffen für Teammates gestaltet sich nicht ganz so einfach, wie in VALORANT. In CS:GO müsst ihr euch eine Waffe selber kaufen, um sie dann für einen Teamkameraden fallen zu lassen.
Vorsicht: Friendly Fire!
In VALORANT können eure Teammates zwar von einigen Fähigkeiten getroffen werden, Waffen und Messer verursachen jedoch keinen Schaden an Verbündeten.
In CS:GO ist das anders: Sowohl Schusswaffen, als auch Messer und Granaten können eure Teamkollegen verletzten.
Dementsprechend solltet ihr aufpassen, dass ihr zu Beginn einer Runde nicht zu viel mit dem Messer rumfuchtelt, wie es manche von euch vielleicht von VALORANT gewohnt sind.
Sonst könntet ihr aus Versehen einen Teammate messern.
Line-Ups für Granaten
Als VALORANT-Spieler denkt man sich nun vielleicht: Line-Ups? Klar, kenn ich!
Doch während Agents wie Brimstone oder Astra in VALORANT die Möglichkeit bieten, Smokes punktgenau zu platzieren, muss man sich dafür in CS:GO etwas mehr ins Zeug legen.
Prinzipiell kann sich jeder Spieler eine einzige Rauchgranate kaufen und diese ausrüsten.
Um sie zu platzieren, drückt ihr entweder Linksklick (für einen weiteren, Über-Hand Wurf) oder Rechtsklick (für einen kurzen, Unter-Hand-Wurf).
Da dies die einzige Möglichkeit ist, eure Rauchgranaten zu platzieren, gibt es eine Menge Winkel und Tricks, die man sich merken sollte.
Die Bombe entschärfen
Das Prinzip des Entschärfens ist in beiden Spielen relativ ähnlich. Dennoch gibt es einige Unterschiede, von denen ihr wissen solltet.
Es gibt keinen Half-Defuse
Bei VALORANT habt ihr die Möglichkeit, den Spike vorerst bis zur Hälfte zu entschärfen und dann dort anzuknüpfen.
Bei CS:GO hingegen müsst ihr die Bombe komplett entschärfen. Außerdem müsst ihr während des Entschärfens direkt auf die Bombe schauen und könnt euch nicht, wie bei VALORANT, nach euren Gegnern umschauen.
Entschärfungs-Sets
Des Weiteren können Verteidiger in der Kaufphase Entschärfungs-Sets erwerben. Normalerweise würde das Entschärfen der Bombe in CS:GO 10 Sekunden dauernn. Mit einem Set braucht ihr jedoch nur 5 Sekunden.
Wenn ihr also $400 übrig habt, ist es sehr zu empfehlen, immer eins dabei zu haben.
Mehr Schadenszonen bei CS:GO
VALORANT hat drei Schadenszonen: Ihr könnt Gegner entweder am Kopf, am Oberkörper oder an den Beinen treffen.
Bei CS:GO hingegen gibt es insgesamt vier Schadenszonen: Kopf, Brust & Arme, Bauch und Beine.
Wichtig zu wissen ist hierbei für VALORANT-Spieler lediglich, dass neben dem klassischen Headshot auch ein Treffer in den Bauch erhöhten Schaden verursacht.
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Bildquelle: Epic Games, VALORANT, Counter Strike: Global Offensive