Silent Hill, Outlast und Co. – Die besten Horrorspiele zu Halloween
Silent Hill | Die Silent Hill-Reihe ist nach Resident Evil eine der prägendsten Spielereihen des Survival-Horrors. Das Original erschien schon 1999 und hat zahlreiche Fortsetzungen nach sich gezogen. Fast alle drehen sich um die geheimnisvolle Stadt Silent Hill, in der Monster und Menschen ihr Unwesen treiben. Ihr müsst meist eine geliebte Person finden, Rätsel lösen und möglichst den gruseligen Gestalten aus dem Weg gehen – allen voran dem berühmt-berüchtigten Pyramid Head. | Bildquelle: Konami ▲
Resident Evil | Die Resident-Evil-Reihe sorgt seit 1996 für jede Menge Gänsehaut bei ihren Fans. Die Spiele sind der Inbegriff des Survival-Horrors und waschechte Klassiker. Die Kernreihe umfasst bislang zwölf Titel, Resident Evil: Village ist der neueste Teil. In den Spielen müsst ihr gegen grausige Wesen kämpfen und Geheimnisse lüften. Überleben wäre dabei natürlich auch nicht schlecht - ist aber nicht immer so leicht. | Bildquelle: Capcom ▲
MADiSON | MADiSON ist einer der neuesten Einträge in dieser Liste – hat sich diesen aber redlich verdient. Ihr spielt als Luca, der von einem bösen Dämon namens MADiSON gezwungen wird, ein vor Jahrzehnten begonnenes, blutiges Ritual zu Ende zu führen. Damit euch dies gelingt müsst ihr Gegenstände finden, Rätsel lösen und, am allerwichtigsten, überleben. Vor allem die düstere Umgebung und engen Räume sorgen für die richtige Gruselatmosphäre - jederzeit kann hier irgendwas passieren. Das vorletzte Kapitel dürfte euch dann auch die letzten Nerven kosten. | Bildquelle: Bloodious Games ▲
The Evil Within | In dem Survival-Horrorgame wird es richtig gruselig. Als Detective Sebastian Castellanos müsst ihr durch eine geheimnisvolle Welt voller mutierter Kreaturen schleichen und natürlich kämpfen. Das Spiel ist von Beginn an kein Zuckerschlecken, vor allem die begrenzten Ressourcen machen euch das Leben schwer. Wer nach Ende des Games noch nicht genug hat, kann mit Teil 2 einfach weitermachen. | Bildquelle: Bethesda ▲
Outlast | Nichts für schwache Nerven ist Outlast. Das Spiel ist ein regelrechter Schocker. Nur mit einer Kamera bewaffnet, müsst ihr als Enthüllungsjournalist Miles aus einer Nervenheilanstalt fliehen. Damit ihr es auch nicht zu einfach habt, könnt ihr euch während des Spiels nur in expliziten Actionsequenzen verteidigen. Den Rest der Zeit dürft ihr aber auf eure Nachtsicht-Funktion an der Kamera zurückgreifen. Und weil das so spannend ist, gibts auch noch einen zweiten Teil von Outlast – toll! | Bildquelle: Red Barrels ▲
Scorn | Mit Scorn verbindet offenbar die gesamte Gaming-Szene nur ein Wort: Ekel. In jeder Rezension ist mindestens einmal von einem gewissen Ekel-Faktor die Rede – aber auch davon, dass das Spiel eine verdammt großartige Welt hat, die eindeutig von Alien-Designer H. R. Giger inspiriert wurde. Scorn ist kein gewöhnliches Horror-Adventure, euch wird nichts geschenkt – auch die Story müsst ihr euch selbst erarbeiten. Nebenbei müsst ihr noch Level meistern, die mit vielen Rätseln bespickt sind. Gegner gibt es zwar auch, die Action ist aber rar gesät. | Bildquelle: Kepler Interactive ▲
Until Dawn | Until Dawn ist wohl eines der besten Horrorgames der letzten Jahre. Acht Freunde treffen sich zum Winterausflug in einer abgelegenen Berghütte – ein Jahr nach dem Verschwinden zweier Gruppenmitglieder. Kurz darauf befindet ihr euch in einem typischen Teenie-Horror. Ihr steuert jeden der Charaktere und müsst mit ihnen, teilweise innerhalb weniger Sekunden, wichtige Entscheidungen treffen und Quicktime-Events lösen. Jede Entscheidung hat Konsequenzen und kann über Leben und Tod entscheiden. Alle Figuren können das Spiel überleben – wahrscheinlich ist das aber nicht. | Bildquelle: Supermassive Games ▲
The Dark Pictures Anthology | Wem das Prinzip von Until Dawn gefällt, der sollte sich auch die weiteren Spiele des Entwicklers zulegen. Mit Man of Medan, Little Hope und House of Ashes habt ihr genug Game-Material, um Halloween so richtig auszuleben. Ob auf dem Geisterschiff, in der Gruselstadt oder dem Horrortempel - auch hier müsst ihr wieder fünf Personen steuern und eure Entscheidungen genau abwägen. Wer am Ende überlebt, liegt in eurer Hand. Die Spiele bieten auch, passend zu Halloween, zwei Mehrspieler-Modi. Im November erscheint dann übrigens mit The Devil in me der nächste Teil der Reihe. | Bildquelle: Supermassive Games ▲
Dead By Daylight | Dead by Daylight gibt es erst seit 2016, ist für die Einstimmung auf Halloween mit euren Freunden inzwischen aber schon ein Klassiker. Im Multiplayer-Actionspiel müsst ihr entweder als Survivor fliehen oder als Killer genau das verhindern. Eure Charaktere könnt ihr leveln und bekommt so bessere Fähigkeiten - das geht sowohl als Survivor als auch als Killer. Von denen sind übrigens alle an berühmte Horrorfiguren wie Pyramid Head oder Ghost Face angelehnt. | Bildquelle: Behaviour Interactive ▲
Alien: Isolation | Wer schon immer mal ins Weltall wollte, sollte Alien: Isolation definitiv nicht anzocken. Die Handlung spielt 15 Jahre nach den Ereignissen des Originalfilms. Als Amanda Ripley, Tochter von Ellen Ripley, begebt ihr euch auf die Suche nach eurer verschollenen Mutter. Natürlich sind die allseits beliebten Aliens nicht weit und so wird euer Abenteuer bald zum Albtraum. Vor allem die unvorhersehbare KI des Aliens sorgt für ordentlich Nervenkitzel. | Bildquelle: Sega ▲
Phasmophobia | Das Indie-Spiel von Kinetic Games gibt es erst seit 2020, es ist allerdings sehr beliebt unter Horrorfans. Gemeinsam mit bis zu drei Freunden, müsst ihr als Geisterjäger paranormale Aktivitäten in unterschiedlichen Einrichtungen untersuchen und Hinweise sammeln, um den jeweiligen Geist zu identifizieren. Hierfür stehen euch Gegenstände wie das Ouija-Brett oder eine Kamera zur Verfügung, über die ihr mit dem Geist kommunizieren könnt. Aber Vorsicht: Diese sind meist nicht ganz so gut gelaunt. | Kinetic Games ▲
Devour | Das Spielprinzip von Devour ähnelt dem von Phasmophobia. Mit bis zu vier Spielern müsst ihr besessene Kultisten besiegen, die euch sonst die Hölle heiß machen. Nur mit Taschenlampen bewaffnet wagt ihr euch auf die Maps und versucht, Totems zu zerstören. Aber Obacht! Der Oberdämon treibt hier sein Unwesen und hat ganz viele kleine Freunde dabei. | Bildquelle: Straight Back Games ▲
Doom | Der Klassiker unter den Ego-Shootern mit der besonderen Portion an Horror. Seit 1993 müsst ihr euch gegen die Dämonen direkt aus der Hölle wehren. Teilweise war das so blutig, dass manche Spiele schon auf dem Index landeten. Trotzdem ist das Game noch immer beliebt und hat 2020 den fünften Hauptteil der Reihe auf den Markt gebracht. Darf auf keiner Halloween-Party fehlen. | Bildquelle: Bethesda ▲
Call Of Cthulhu | Call of Cthulhu ist vom Cthulhu-Mythos von H. P. Lovecraft inspiriert. Als Privatdetektiv Edward Pierce müsst ihr den mysteriösen Tod der Familie Hawkins auflösen. Natürlich spielt dabei der Cthulhu-Kult eine wichtige Rolle. Das Spiel setzt vor allem auf Detektivarbeit und psychologischen Horror und genau das macht es so spielenswert. Die düstere Atmosphäre ist dabei aber nicht gerade hilfreich. | Bildquelle: Focus Home Interactive ▲
Blair Witch | Düster wird es auch in Blair Witch. Das Spiel basiert auf dem gleichnamigen Film und ist erst 2019 erschienen, macht seinem Namen aber alle Ehre. Ihr begebt euch zwei Jahre nach der Filmhandlung als Ex-Polizist Ellis Lynch mit eurem Hund in den Black Hills Forest in Burkittsville, um einen vermissten Jungen zu suchen. Im Wald tummeln sich aber eine ganze Menge fieser Kreaturen, die euch das Leben zur Hölle machen. Auch in diesem Spiel müsst ihr wichtige Entscheidungen treffen, Hinweise suchen und mit eurem Hund Bullet interagieren. | Bildquelle: Bloober Team ▲
Dead Space | Der Weltraum bietet den Spieleentwicklern anscheinend einige Ideen für Horror-Szenarien. Dead Space orientiert sich dabei stark an der Story von Alien. Als Kommunikationsingenieur Isaac Clarke müsst ihr auf ein gestrandetes Raumschiff und trefft dabei auf aggressive und mutierte Wesen, die Necromorphen. Der Survival-Horror umfasst derzeit drei Spiele – genug Futter für Halloween. Ein Remake des ersten Teils ist übrigens für Januar 2023 angekündigt. | Bildquelle: Electronic Arts ▲
Slender | Das Spiel basiert auf dem Internetphänomen des Slender Man. Die hochgewachsene, dürre Figur mit viel zu langen Gliedmaßen jagt euch durch einen dunklen Wald, in dem acht Notizblätter verteilt sind, die ihr finden müsst. Je mehr ihr davon aufsammelt, desto größer wird die Bedrohung durch den Slender Man. Ein weißes Rauschen auf eurem Bildschirm kündigt den netten Kollegen an. Hört ihr einen kurzen Klavierakkord ist es meistens schon zu spät. | Bildquelle: Man Blue Isle Studios ▲
Prey | Der Ego-Shooter spielt in einer alternativen Welt im Jahr 2035, in der ihr als Morgan Yu an Bord der Raumstation Talos auf Aliens trefft. Die sogenannten Typhons wurden von den Menschen als Versuchskaninchen gefangen gehalten und sind dementsprechend ziemlich mies drauf. Ihr müsst natürlich überleben und ein paar knifflige Entscheidungen treffen. Diese beeinflussen das Ende. Nebenbei könnt ihr auch noch den Weltraum erkunden. | Bildquelle: Bethesda ▲
Dusk | Der Geheimtipp unserer Redaktion. Der FPS ist im Retro-Stil gehalten, die Story dreht sich um einen Ort, in dem eine Sekte und Höllenkreaturen ihr Unwesen treiben. Das Spiel ist in drei Episoden unterteilt, durch die ihr euch jeweils kämpfen müsst. Außerdem gibt es noch einen Endlos- und einen Multiplayer-Modus. Die Retro-Grafik macht Spaß und auch atmosphärisch bietet Dusk mehr Horror als erwartet. | Bildquelle: New Blood Interactive ▲
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