Veranstalter streichen CS:GO-Major in Brasilien

Die ESL und Valve sagen das CS:GO-Major in Rio de Janeiro wegen der COVID-19-Pandemie ab. Das Turnier sollte ursprünglich im Mai stattfinden, wurde aber in den November verschoben. Ersatzweise findet dafür die Intel Extreme Masters: Global Challenge in Köln statt.

Trauer bei den brasilianischen Counter-Strike-Fans: Die ESL und Valve haben am Donnerstag die ESL One Rio in Brasilien wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt. Das für November geplante Turnier wäre das erste CS:GO-Major überhaupt auf brasilianischem Boden gewesen. Die Verantwortlichen verweisen auf die unabsehbaren gesundheitlichen Gefahren für Teams, Zuschauer und Organisatoren wegen der anhaltenden Pandemie.

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Als Ersatz veranstaltet die ESL die Intel Extreme Masters: Global Challenge, die als LAN-Event im Dezember in Köln stattfinden soll. Neben der IEM: Global Challenge finden im Oktober die IEM New York 2020 und im November die IEM Beijing-Haidian statt. Diese Turniere werden jedoch weiterhin online ausgetragen.

Offline-Event in Köln

Die Intel Extreme Masters: Global Challenge soll als Offline-Event der Auftakt zurück in die Normalität sein. Nach Auskunft der ESL dürfen nach derzeitigem Stand bei dem LAN-Event in Köln keine Zuschauer anwesend sein. Falls diese Regelung noch geändert wird, werde die ESL das verkünden.

Valve hat zusätzlich bekannt gegeben, dass die Planung weiterer Major derzeit ruht. Major-Turniere sollen erst wieder stattfinden, wenn LAN-Events im Rahmen des Regional Major Rankings (RMR) sicher ausgetragen werden können. Derzeit ist das wegen der Pandemie nicht möglich. Über die Zukunft des Majors in Rio speziell gibt es bisher keine Auskunft.

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Foto: ESL

 

 

 

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