CS:GO-Lootboxen: Valve verbietet Handel mit Keys

Valve verbietet in Counter-Strike: Global Offensive seit Dienstag den Handel mit Keys auf dem Steam Community Market. Die Firma will nach eigenen Angaben damit Betrug verhindern. Bereits gekaufte Keys sind davon ausgenommen.

Valve hat dem Handel von Keys in Counter-Strike: Global Offensive (CS:GO) den Riegel vorgeschoben. Seit Dienstag ist es nicht mehr möglich, gekaufte Keys auf dem Steam Community Market zu verkaufen oder zu handeln. Die Firma will nach eigenen Angaben weltweiten Betrug mit dem Handel von Keys verhindern. Ausgenommen davon sind Keys, die sich bereits im Besitz der Community befinden.

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Zur Begründung des Verbots heißt es im Statement von Valve, dass “weltweite Betrugsnetze sich darauf spezialisiert haben, CS:GO-Schlüssel zu nutzen, um Gewinne zu machen. Derzeit nehmen wir an, dass fast alle Großkäufe auf dem Steam-Markt auf Betrug beruhen. Infolgedessen haben wir entschieden, dass neu gekaufte Schlüssel nicht mehr handelbar oder vermarktbar sind.”

Waffenskins, Messer und diverse andere Gegenstände

Mit den Keys werden in Counter-Strike Lootboxen geöffnet, in denen sich Waffenskins, Messer und diverse andere Gegenstände befinden. Die Items können auf dem Markt einen Wert von wenigen Cent bis zu mehreren tausend Euro entwickeln.   Was sich in den Lootboxen befindet, weiß der Kunde jedoch nicht. Deshalb sind beispielsweise in den Niederlanden und Belgien die Lootboxen bereits verboten, weil sie mit Glücksspiel in Verbindung gebracht werden. Valve hat in den betreffenden Ländern die Lootboxen aus CS:GO entfernt.

Screenshots: Valve

 

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