Valve entschärft verrückte CS:GO-Granaten

Mehr Schaden durch Granaten als es eigentlich möglich ist? Durch einen Bug wurde das in den vergangenen Tagen in Counter-Strike: Global Offensive zur Realität. Allerdings hat Entwickler Valve reagiert, der unfaire Vorteil durch die Utility ist seit Montag behoben.

Mit dem Update vom vergangenen Montag reagiert Valve auf ungewollt zusätzlichen Schaden von Granaten in CS:GO. Das Problem entstand durch den Patch vom 27. Mai. Seitdem sprangen Granaten besser vom Boden ab. Allerdings litten seitdem die Spieler wortwörtlich unter mehrfachen Körpertreffern der Utility.

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Smoke richtet zehnfachen Schaden an

Ein konkretes Beispiel: Bevor eine Rauchgranate (Smoke) ihren Effekt entfaltet, kann sie mehrere Male auf dem Boden springen, bis sie zum Stillstand kommt und sich der Rauch verteilt. Sollte die Smoke mehrere Male zu den Füßen eines Spielers springen, kommen durch den Bug aber auch mehrere unbeabsichtigte Schadens-Treffer zustande.

Aufgrund dieses Fehlers konnte eine Rauchgranate bei einer Kollision mit einem Spieler bis zu 20 Punkte Schaden anrichten. Das ist der zehnfache Schaden als von den Entwicklern geplant. Denn normalerweise verursacht jede Granate bei einem Körpertreffer nur zwei Schadenspunkte.

Eigenartige Möglichkeiten mit CS:GO-Granaten in Esports experimentiert

Die ungewollt starken Granaten sind mit dem neuesten Update entschärft worden. In dem Update vom 1. Juni heißt es: „Granaten können nicht länger mehr als einmal einen Aufprallschaden verursachen.“ Mit dieser Anpassung sollten auch die letzten Optimisten verschwinden, die sich mit den sonst harmlosen, aber preiswerten Ködergranaten für mehr Supportschaden bewaffnet hatten.

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Bildquelle: Valve
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