VALORANT: Was wir uns noch wünschen – Deathmatch und Replays

Die Meisten sind derzeit sehr zufrieden mit VALORANT. Trotzdem gibt es einige Dinge, die sich viele Spieler wünschen. Hier unsere Liste der wichtigsten Features, die in VALORANT noch fehlen.

Auch wenn die Entwickler aktuell hart an Bugfixes und Balancing arbeiten: Es gibt einige Features, die die Community sich spätestens zu Release wünscht. Ob die alle noch rechtzeitig eingefügt werden, ist allerdings unwahrscheinlich.

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Replays

Die einzige Möglichkeit, eigene Matches im Nachhinein zu verfolgen, sind derzeit externe Aufnahmeprogramme. Die haben allerdings einige Nachteile. Die fehlende Möglichkeit, sich das Gameplay der Gegner und Teammates zu anzuschauen, ist einer davon.

Ohne Replayfeature ist es schwierig, eigene Entscheidungen im Nachhinein zu bewerten. Welche Fehler habe ich gemacht? War das gut gespielt oder nur Glück? Wie sind die Gegner rotiert? All das lässt sich mit einem ordentlichen Ingamereplay-System sehr viel besser nachvollziehen.

Deathmatch

Der wohl bekannteste Spielmodus aller Shooter jemals. Viele nutzen Deathmatch-Modi gerne zum Aufwärmen vor den Ranked-Matches. Für Neueinsteiger bieten solche Modi die Möglichkeit, sich mit den Mechaniken vertraut zu machen – ganz ohne Konsequenzen.

Doch einige Dinge gäbe es auch hier zu klären. Wie viele Agents dürfen in einem Deathmatch mitspielen? Sind Ultis erlaubt? Sind Fähigkeiten komplett deaktiviert? Solch ein Modus funktioniert eher schlecht, wenn einem 10 Sova-Peile gleichzeitig um den Kopf schwirren.

Bei der Größe der aktuellen Karten sollten auch ohne Fähigkeiten nicht zu viele Spieler gleichzeitig auf einen Server können. Ob CS:GO hier also als Vorbild funktioniert, ist fraglich.

Bessere Socialfunktionen

Aktuell gibt es nur den Chat und die Ingame-Freundesliste. Wer online angezeigt werden will, muss das Spiel dauerhaft geöffnet haben. Benachrichtigungen für neue Nachrichten existieren nicht. Wer mit Gegnern schreiben will, muss Shift und Enter drücken, obwohl das nirgends steht.

Insgesamt lassen die Kommunikationsmöglichkeiten in VALORANT noch sehr zu wünschen übrig. Viele der Probleme könnten durch einen externen Client gelöst werden. Wieder andere wurden direkt aus anderen Riot-Spielen übernommen und passen kaum in einen Shooter.

Hier hat der Entwickler noch einiges nachzubesssern.

Custom Games

Die aktuellen “eigenen Spiele” lassen kaum Raum zum Experimentieren. Ihr wollt Lineups lernen? Viel Spaß beim Hinterherrennen, um zu schauen, wo die Fähigkeit landet.

Dinge wie “Noclip” (freies Herumfliegen durch die Map), eine sichtbare Flugbahn von Fähigkeiten oder auch Bots fehlen komplett. Momentan ist es kaum möglich, außerhalb von richtigen Matches zu trainieren oder sich Strategien auszudenken.

Vor allem bei diesen Features kann sich VALORANT noch viel von Counter-Strike abschauen. Was alles davon tatsächlich irgendwann im Spiel landet, weiß niemand außer den Entwicklern. Hoffentlich schaffen diese das meiste noch bis zum Launch.

Welche Features müssen eurer Meinung nach noch ins Spiel? Sagt es uns auf Social Media oder direkt auf unserem Discord!

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