VALORANT: So spielen sich die Waffen

Trotz der neuesten Absage des Gameplay-Events für VALORANT aufgrund des Coronaviruses gibt es fast tagtäglich neue Informationen zu Riots Shooter.

Einer der Entwickler, Lead Game Developer Trevor “Classick” Romleski, beantwortete im VALORANT-Discord nun eine Vielzahl an Community-Fragen. Vom Schussverhalten der Waffen bis hin zu um generellen Spieldesign war alles mit dabei. Wir haben seine wichtigsten Aussagen für euch gesammelt.

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Schussverhalten in VALORANTSchussverhalten in VALORANT

Waffenverhalten orientert sich an Counter-Strike: Global Offensive

Die Waffen in VALORANT orientieren sich nach den Aussagen von Classick stark an CS:GO. Viele Elemente werden fast eins zu eins übernommen.

So werden die Waffen auch in VALORANT eigene Spray-Patterns aufweisen. Auch das Schießen während der Bewegung ist bei den meisten Waffen keine gute Idee, da dies mit Ungenauigkeit bestraft wird.

Diese Ungenauigkeit soll sich sogar auf einige der Agentenfähigkeiten auswirken. Ein weiterer Aspekt aus CS:GO ist die Möglichkeit durch Gegenstände oder Gegenspieler hindurchzuschießen. Der klassische Wallbang wird also auch in VALORANT möglich sein. Ebenfalls wichtig für Counter-Strike-Spieler wird sein, dass VALORANTs Waffen ähnliche Tödlichkeit wie in CS:GO aufweisen. Bei vielen Waffen wird also ein Headshot zur Eliminierung des Gegners ausreichen.

Auch weitere Aspekte wie unterschiedliche Nachladegeräusche und Geschwindigkeiten für jede Waffe orientieren sich offensichtlich am großen Vorbild CS:GO. Für die Spieler von Valves Shooter sollte eine Umstellung also nicht zu schwer sein.

Strategisches Gamedesign

Neben dem Waffenverhalten sind auch größere Gamedesign-Entscheidungen unter dem Aspekt der Förderung von strategischer Tiefe entstanden. So lassen sich Fähigkeiten nicht gleichzeitig mit Waffen nutzen, um Risikofaktoren bei der Nutzung zu erhöhen. Die unterschiedlichen Charaktere werden auch übergreifend die gleiche Hitbox und Anzahl von Lebenspunkten haben. Hintergrund ist, dass Agenten wegen ihrer persönlichen Fähigkeiten gewählt werden sollen und nicht wegen besserer Eigenschaften.

Ebenfalls in die gleiche Kerbe schlägt die Entscheidung von Riot, dass Lebenspunkte nur über Fähigkeiten regeneriert werden können. Anders als etwa bei Call of Duty, kann frühzeitiger Schaden also entscheidend für den Ausgang einer Runde sein.

Angesprochen auf die Balance zwischen Fähigkeiten und Waffen, sagte Classick folgendes: “Wir wollen, dass sich Fähigkeiten und Waffen ergänzen. Beide werden wichtig für den Erfolg im Spiel sein.” Das Ziel ist also klar: Eine ausbalancierte Fusion aus Overwatch und CS:GO.

Weitere Informationen zu VALORANT findet ihr in unserem Sammelthread hier:
Alle Infos zu VALORANT

Bildquelle: Riot Games
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