VALORANT-Profis meckern – Darum ist das Gunplay kaputt

Bildquelle: Riot Games

Der VALORANT-Profi Adil “ScreaM” Benrlitom hat am Montag ordentlich Dampf abgelassen. Der Team-Liquid-Spieler beschwerte sich auf Twitter über die Waffen-Handhabung im Riot-Shooter. Dem Belgier, der schon in Counter-Strike berühmt für seine One-Taps war, sind die Frags zu einfach in VALORANT.

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Zufall oder nicht – am Dienstag widmete sich das VALORANT-Update 2.02 dann tatsächlich der Neujustierung der Waffen-Eigenschaften. Der Patch verringert die Genauigkeit der Sturmgewehre, die fortan nicht so leichte Treffer in der Bewegung erlauben werden.

Doch was stört ScreaM genau? Der Team-Liquid-Profi beschwert sich über die verlangsamten Bewegungsabläufe nach Treffern. Wird ein Gegner getroffen, wirkt die Mannstoppwirkung durch das Geschoss. Somit ist der Getroffene ein leichteres Ziel. Auch der Aimpunch stößt den Belgier unangenehm auf, der bei einem Kopftreffer kurzzeitig das Bild aus dem Gleichgewicht bringt. Dadurch ist der Spieler wiederum ein leichteres Ziel für den Gegner.

Die Wirkung nach Treffern bewirkten zu leichte Abschüsse, sagt ScreaM. Diese Kritik zielt darauf ab, dass oft der erste Treffer im Duell entscheidet und nicht das bessere Aim oder Movement der Spieler.

Zweifellos ist der Vergleich zu Valves Counterstrike Global Offensive möglich. Hier sind Aimpunch und Mannstoppwirkung ebenso debattiert wie in der VALORANT-Community. Viele betrachten die Mechaniken als nicht skillbasiert und unterstützen ScreaM in seiner Kritik.

Zumindest mit Patch 2.02 hat Riot Games bereits die Genauigkeit der Waffen verringert. Jegliche Bewegung führt zur Ungenauigkeit des Schusses. Ob die Anregungen von ScreaM in Zukunft Gehör finden, bleibt abzuwarten. Zumindest gab es bisher kein offizielles Statement von Riot Games auf die Kritik des belgischen Profis.

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