VALORANT – Cheating-Drama in Match von Ninjas Team

Wurde da jemand zu unrecht gesperrt? Die VALORANT-Szene ist in Aufruhr, weil es in einem Turnier zur Cheating-Disqualifikation kam. Im Zentrum steht auch das Team von Streamer Ninja.

Stell dir vor, du wirst aus einem Turnier geschmissen, nur weil jemand dich anschwärzt…

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Genau das ist zunächst beim Valorant Knights Before Christmas-Event passiert. Organisator ist das Esport-Team Pittsburgh Knights und mit am Start waren große Namen wie Streamer Tyler “Ninja” Blevins  und im Preispool sind knapp 10.000 US-Dollar.

Und genau um ein Match seines Teams Time In geht es. Denn der Squad rund um den Streamer-Star verlor im Achtelfinale des VALORANT-Turniers gegen Built By Gamers. Der herausragende Spieler war Tristan “Critical” Trinacty, der am Ende mit 48 Kills maßgeblichen Anteil am 2:0-Erfolg nach Maps hatte.

Doch aufgrund einiger Clips warf das unterlegene Team Critical die Nutzung eines Cheats vor. Daraufhin sollte der Spieler sowie sein Log aus dem Anti-Cheat-Tool Vanguard von den Entwickler bei Riot Games gecheckt werden – doch da ist gerade jeder in der Weihnachtspause.

Um diese Clips geht es u.a.:

Clip 1

Clip 2

So erklärte es Criticals Teamkollege rob-wiz. Zudem habe Riot bereits dreimal die Unschuld seine Kameraden vor dem Event bestätigt.

Nichtsdestotrotz reichte der Vorwurf und der Blick auf die verdächtigen Szenen für einen Rauswurf aus dem Turnier – ohne dass eine Schuld zugesprochen wurde. Grund sei laut einem Tweet der Veranstalter die “laufende Untersuchung”.

Absurd wurde es dann, als sich Knights-Präsident James O’Connor einschaltete und die Disqualifikation rückgängig machte. Dabei berief er sich auf einen Tweet des “Anti-Cheat Police Department”. Eine Organisation, die sich selbst als ehrenamtliche Beobachter kritischer Cheating-Szenen sieht und in keinerlei Verbindung zu Riot steht – mit dem User GamerDoc soll aber ein Mitglied der Truppe inzwischen bei Riot arbeiten.

Auf Twitter sorgte diese Entscheidung für viel Verwirrung. Doch Streamer Ninja, der selbst Nutznießer der Situation wäre, schrieb: “Glaubt ihr, das Team sollte gebannt werden, obwohl das Anti-Cheat-Tool nichts bemerkt hat?” Er beurteilte die Entscheidung mit der Aufhebung der Sperre für das Turnier als professionell.

Somit sieht es so aus, als wenn Built by Gamers am Sonntag um 19:00 gegen Gen.G antreten wird. Was am Ende übrig bleibt, ist die Verwirrung rund um einen angeblichen Cheating-Vorfall und das Problem eines noch recht jungen Esports.

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Bildquelle: Riot Games

Dieses Video ist ab 18 Jahren freigegeben.

 

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