Uniliga-Spielerin: LoL bietet viele Möglichkeiten

Die Uniliga ist eine Esport-Liga, die von Studierenden organisiert wird und richtet sich an alle eingeschriebenen Studierenden in Deutschland. Wir stellen euch eine der erfolgreichsten Uniliga-Spielerinnen vor. Heute: Stella “PremiumSushi”.

Stella fing erst mit 18 Jahren mit League of Legends an. Als sie am Karlsruher Institut für Technologie ihr Studium begann, entdeckte sie ein Poster für ein Public Viewing Event der Worlds. Neugierig geworden ging Stella zum Event und stieß auf die Hochschulgruppe für Esports.

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Dass so viele Menschen das gleiche Hobby wie sie haben, war ihr gar nicht bewusst. Sie wurde direkt in das Team aufgenommen und spielte seitdem in einem der Karlsruher League of Legends Teams mit. 

Wie alles begann

Stella “PremiumSushi” war seit 2016 bei der Uniliga dabei und eine der wenigen Frauen in der 1. Liga. Mit 18, als sie gerade ihr Abitur absolvierte, entdeckte sie League of Legends. Von Freunden darauf aufmerksam gemacht, installierte sie das Spiel und war direkt begeistert.

”League of Legends bietet viele Möglichkeiten, da es viel Tiefe besitzt und viele verschiedene Aspekte besitzt, mit denen man sich lange auseinander setzen kann.” so PremiumSushi. 

Erste Berührungen mit Esport

Als sie dann am KIT anfing zu studieren, entdeckte sie ein Poster in der Fachschaft, welches auf ein Public Viewing Event der Worlds 2016 aufmerksam machte. Die Hochschulgruppe für Esports am KIT organisierte das Event und Stella war gespannt, was sie erwartete.

“Als ich dort ankam und sah, wie viele sich versammelt hatten, wurde mir zum ersten Mal wirklich bewusst, wie viele Menschen das gleiche Hobby haben.” so PremiumSushi. Sie lernte die Hochschulgruppe kennen und ging eine Woche später zum Informations-Abend. Dort fühlte sie sich direkt sehr wohl und hat seitdem auch viele neue Freunde gefunden, die mittlerweile einen wichtigen Teil in ihrem Leben ausmachen. 

Entdeckung der Hochschulgruppe

Die Hochschulgruppe hatte sich gerade erst gegründet, weshalb PremiumSushi herzlich aufgenommen wurde. Jeden Donnerstag traf man sich im Keller, zockte gemeinsam oder verbrachte einfach nur Zeit mit den anderen.

Als die anderen Mitglieder erfuhren, dass Stella zu dem Zeitpunkt in Platin 2 spielte, hatten sie noch mehr Respekt vor ihr, da sie damals die höchste Elo aus dem Team hatte. Somit sicherte sie sich direkt einen Platz im ersten Team. Dennoch gibt es immer wieder Leute, die ihr den Erfolg nicht gönnen wollten.

Die Entwicklung der Uniliga

Neben wenigen negativen Erfahrungen, konnte PremiumSushi sehr viele positive Erfahrungen in der Uniliga sammeln. “Vor allem die Offline-Events sind immer das Highlight jeder Season, da man dort die Spieler auch mal persönlich kennen lernen kann. Leider ist das dieses Jahr nicht möglich”, sagt Stella. Das erste offline Finale fand damals in Karlsruhe statt, wo ca. 50-60 Leute vor Ort waren. Auf der DreamHack in Leipzig fand auf der MainStage das letzte offline Finale statt.

Viele Leute schauten von zu Hause aus das Spiel auf dem Twitch Kanal der Uniliga und auch vor Ort verfolgten mehr als 1.000 Zuschauer das Spiel. Aus ein paar Uniliga Teams sind mittlerweile mehr als 140 Uniliga Teams alleine in League of Legends geworden. “Die Uniliga entwickelt sich immer weiter, wird immer größer und professionalisiert sich immer mehr.” so PremiumSushi. In dieser Season nimmt sie allerdings nicht mehr teil, da sie keine Studentin mehr ist. 

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