Twitch-Megastar geht für 100 Millionen US-Dollar zu Casino-Plattform

Felix Lengyel alias “xQc” ist einer der absolut größten und erfolgreichsten Streamer auf Twitch. Ihm folgen beinahe 12 Millionen Menschen und meist hat er durchschnittlich über 50.000 Zuschauer.

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xQc ist für seine schnelle, energische Sprechweise bekannt, aber auch für seine kritischen Meinungen und ehemaligen Streams auf unterschiedlichen Casino-Seiten. Passend dazu hat er sich jetzt einen Deal mit der Plattform Kick.com gesichert, deren Betreiber Casino-Besitzer sind.


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Nicht exklusiver Deal für 100 Millionen US-Dollar

Der 27-Jährige streamt fortan aber nicht nur exklusiv auf Kick, sondern auch noch auf Twitch. Anders als bei anderen bekannten größeren Deals, ist xQc nicht verpflichtet, ausschließlich auf der neuen Plattform live zu gehen.

Laut Staiy steht im Vertrag sogar, dass die Streamer gerne auf Twitch anfangen können, um die Zuschauer dann mit zum Konkurrenten zu nehmen.

Für so einen Deal will Kick insgesamt 100 Millionen US-Dollar hinblättern. Dazu ist der Twitch-Star einen Vertrag eingegangen, der ihm grundlegend 70 Millionen US-Dollar über zwei Jahre einbringt.

Darüber hinaus bekommt er 30 Millionen obendrauf, wenn er bestimmte Ziele erreicht. Damit erzielt er mehr als der Top-NBA-Spieler LeBron James, der zuletzt einen Vertrag über 97,1 Millionen US-Dollar abgeschlossen hat.

Weiterhin macht der Influencer Andeutungen darüber, dass er innerhalb des Deals auf einen Teil des Geldes verzichtet und nun über Anteile von Kick.com verfügt. Er konnte sich das wohl so aussuchen.

Er betont zudem, dass er Vertrauen in die Plattform hat.

xQc teilt sein Vorhaben auf Twitter und äußert, dass Kick ihm die Möglichkeit gebe, neue Dinge auszuprobieren, die vorher nicht machbar waren.

Er möchte immer im Wechsel streamen und beide Plattformen gleichermaßen bespielen, sagt er.

xQc crasht Website von Kick.com

Kaum ist der Internet-Star das erste Mal auf dem Twitch-Konkurrenten live, brechen die Server ein. Die Seite funktionierte für einige Zeit nicht mehr.

Zudem wurde berichtet, dass innerhalb von 24 Stunden wohl über 1 Million Neuregistrierungen verzeichnet wurden. Aber nicht nur er sorgt für den Erfolg der Plattform, sondern auch Amouranth ist dorthin gewechselt.

Lengyel auf die Plattform zu holen, scheint bisher also Früchte zu tragen. Doch noch herrscht in der Community Zweifel, ob Kick sich durchsetzen kann. Viele schlagen Parallelen zu damaligen Mixer-Deals von Ninja und Shroud, die sich hinterher ebenfalls nicht gelohnt haben. Der Livestream-Dienst musste ja bekanntlich schließen.


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Quellen: Twitch

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