Trymbi von Rogue: “Viele Leute in der LEC dachten, es wird ein 0-3.”

Adrian “Trymbi” Trybus ist der Supporter des LEC-Teams Rogue. Dieses hat es nun nach ein paar spektakulären Spielen gegen Fnatic ins Finale geschafft. Über diesen Sieg, warum er ihm sogar etwas Leid tut und seine Erwartungen sprach er mit uns im Interview.

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Das komplette Interview könnt ihr hier sehen:




Trymbi: “Besonders als Botlane, aber auch als Team spielen wir insgesamt einfach besser.”

Trymbi schaffte es gemeinsam mit seinem Team Rogue auf den ersten Platz in der regulären Saison. Daraufhin folgten die Playoffs, welche zurzeit immer noch stattfinden. Doch obwohl sich Rogue die Spitze der Tabelle sicherte, ruhten sie sich in den Wochen vor den Playoffs nicht auf dem Erfolg aus.

“Wir haben versucht, die Probleme zu beheben, die wir im regulären Split hatten. Bei einigen haben wir das geschafft, bei anderen nicht. Aber ich habe dennoch das Gefühl, dass wir als Team und die Art und Weise wie wir spielen, ein bisschen reifer geworden sind. Besonders als Botlane, aber auch als Team spielen wir insgesamt einfach besser. […] Genau jetzt ist aber die Zeit, in der man sieht, was noch fehlt und was verbessert werden muss,” erklärt der Supporter.

“Es hat sich nicht so angefühlt, als würde Fnatic außerordentlich gut spielen oder als ob sie uns zerstören würden.”

Vor kurzem trafen Trymbi und sein Team in den Playoffs auf Fnatic. Zuerst verlor Rogue zwei Spiele in Folge, konnte dann aber drei Matches gewinnen und so als Sieger herausgehen. Vielen haben mit diesem “Reverse Sweep” nicht gerechnet, Trymbi selbst war allerdings nicht allzu überrascht.

“Die ersten zwei Spiele waren wirklich unglücklich, weil wir sie offensichtlich hätten gewinnen können […]. Ich habe wirklich geinted […] und trotzdem haben wir es irgendwie geschafft an einen Punkt zu kommen, wo wir tatsächlich noch hätten gewinnen können. […] Es hat sich nicht so angefühlt, als würde Fnatic außerordentlich gut spielen oder als ob sie uns zerstören würden. Es gab Dinge, an die wir uns anpassen mussten und das haben wir. Außerdem hat jeder versucht, sich etwas zu steigern”, erläutert Trymbi.

“Und das ist so ziemlich, was passiert ist. Ich bin wirklich froh darüber und dass wir es aus dem 0-2 heraus geschafft haben. Ich bin sicher, viele Leute hier in der LEC dachten, es wird ein schnelles 0-3. Es tut mir wirklich leid für die Leute, die hier arbeiten, dass sie für 5 Spiele bleiben musste. […] Aber wir haben unser Bestes versucht, die Spiele so schnell wie möglich abzuschließen, also hoffe ich, dass es ihnen nichts ausmacht”, sagt der Supporter lachend.

“Ich würde es lieben, es zu gewinnen!”

Doch dies soll nicht der letzte Sieg sein. Durch den Erfolg gegen FNATIC steht Rogue jetzt im Finale der LEC und für Trymbi steht fest: “Ich würde es lieben, es zu gewinnen! Ich glaube, wir sind wahrscheinlich die besten Spieler in den Rollen. […] Wenn wir immer besser werden, denke ich, sind wir sicher eines der Teams, die einfach gut sind. Und ich würde mich freuen, wenn das genug ist, um zu gewinnen.” Alles in allem verbindet Trymbi mit dem Sieg aber auch das Spielvergnügen.

“Wenn wir Spaß daran haben zusammen zu spielen, dem Prozess vertrauen, einfach Spaß haben, so wie jeden tag spielen und wir selbst sind, glaube ich, dass wir gewinnen werden. Und das wäre etwas, was ich lieben würde. Darauf freue ich mich.”

Ob Trymbi gemeinsam mit seinem Team Rogue es schafft, die LEC zu gewinnen, entscheidet sich am 10. April. Dort werden sie entweder gegen FNATIC oder G2 Esports antreten. Dies zeigt sich im Spiel am 9. April.


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Bildquelle: Michal Konkol | Riot Games
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