Toy Story meets Fortnite – Hypercharge: Unboxed ist unsere Spieleempfehlung der Woche!

Welches Kind träumt nicht davon, dass seine Actionfiguren zum Leben erwachen und tatsächlich gegeneinander kämpfen? Mit einer Spiele-Perle, die wir zwei Jahre lang übersehen haben, wird dieser Traum nun bald auch auf der Xbox Wirklichkeit.

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Der geht auf unsere Kappe

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. So erging es uns wohl 2020, als am 27. April Hypercharge: Unboxed veröffentlicht wurde. Wahrscheinlich hatten wir zwischen Corona-Lockdown und Warzone-Release kein Auge für dieses Goldstück. Offenbar waren wir damit allerdings nicht alleine, denn das Spiel hat seiner Zeit keinen besonders großen Hype ausgelöst, auch wenn es diesen mehr als verdient gehabt hätte. Das Spiel ist bereits für PC und Nintendo-Switch erschienen, nun folgt der Xbox-Release, an dem aktuell noch getüftelt wird. Auf Twitter teilen die Entwickler schon fleißig Content und zeigen der Xbox-Community, worauf sie sich freuen dürfen. PlayStation User müssen sich noch etwas gedulden, zwar ist ein Release für die Konsole geplant, ein genaues Datum steht allerdings noch nicht fest.

Darum geht’s in Hypercharge

In Hypercharge können wir unserem inneren Kind freien Lauf lassen und endlich wieder mit Actionfiguren spielen, ohne komisch angeguckt zu werden. Bei dem Spiel handelt es sich um einen kooperativen Ego-Shooter, der mit bis zu vier Spielern gespielt werden kann. Unsere Spielfigur ist dabei jedoch, anders als bei Call of Duty: Warzone oder CS:GO, kein Elite-Soldat oder Mitglied einer Spezialeinheit, sondern im wahrsten Sinne eine Actionfigur.

Im Koop-Modus können wir mit bis zu vier Spielern den HYPER-CORE vor Wellen von angreifenden Gegnern beschützen. Dabei stehen uns neben einer großen Auswahl an Waffen auch verschiedenen Fallen, Abwehrtürme und Verteidigungsgebäude zur Verfügung, die wir im Stile von Tower Defense platzieren können. Das Spielprinzip erinnert dabei unweigerlich an die “Orcs must die!”-Spielreihe. Wer keine Lust auf Koop hat, kann sich im PVP-Modus durch die verschiedenen Maps ballern.

Die Karten erinnern an Filme wie Toy Story, Small Soldiers oder die alte Counter-Strike Map de_rats. Wir kämpfen im Miniaturformat zwischen Einkaufsregalen im Spielwarenladen, auf Arbeitsplatten in der Küche, einem Kinderzimmer oder im Garten, der vollgestopft mit Spielzeug ist. Neben den mit viel Liebe zum Detail gestalteten Maps verfügt der Ego-Shooter über ein Fortschrittssystem, durch das wir mit verdienten Erfahrungspunkten neue Skins für unsere Figuren und Waffen freischalten können. Besonders beeindruckend: Das Entwicklerstudio Digital Cybercherries wurde 2015 von fünf Freunden gegründet, die das Spiel im Alleingang entwickelten.

Auch wenn manche der Actionfiguren an bekannte Charaktere aus Film und Fernsehen erinnern, handelt es ich dabei nicht um die Originale. Da das Spiel bis jetzt keine Lizenzrechte an den Helden aus Toy Story, Dragonball & Co. besitzt, müssen wir leider vorerst auf den echten Woody, Buzz und Son Goku verzichten. Wer Lust bekommen hat, sich zwischen Supermarktregalen, Einkaufswägen und Küchenspüle zu bekämpfen, kann auf PC und Nintendo-Switch direkt loslegen. Xbox und PlayStation User müssen sich hingegen noch etwas gedulden.

 


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Bildquelle: Digital Cybercherries
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