Studie: Videospiele haben Kids während Corona-Lockdown geholfen

Videospiele sind inzwischen Teil des sozialen Lebens. Eine Studie aus England hat nun gezeigt, wie Games Jugendlichen in der Pandemie-Zeit geholfen haben.

Empathie, sozialer Austausch und die Flucht in eine andere Welt: Das sind Elemente, für die Videospiele seit Jahren stehen.

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Eine Studie der National Literacy Trust aus Großbritannien hat 4626 junge Menschen zwischen 11 und 16 über den Einfluss von Literatur und Videospielen befragt. Zwischen Mai und Juni 2020 wurden zudem 3817 Jugendliche (11 bis 18 Jahre alt) und 826 Eltern speziell zur Lockdown-Zeit befragt.

Dabei kamen die Forscher zu spannenden Folgerungen. Rund zwei Drittel der Befragten gaben zu, dass ihnen Videospiele helfen, in eine andere Rolle zu schlüpfen. Das sei ein gutes Zeichen für einen potentiellen Zusammenhang mit einer steigenden Empathie.

Mehr als die Hälfte hat sich über Videospiele mit Freunden und Familie während der Lockdown-Phasen ausgetauscht und drei Fünftel der Eltern gaben an, dass diese Kommunikation positiv für die mentale Gesundheit der Minderjährigen war.

Die kompletten Ergebnisse der Studie gibt es auf der Seite der National Literay Trust.

Bereits andere Studien im Gaming-Umfeld entkräfteten oft zitierte Klischees. Eine Untersuchung der Sporthochschule Köln ging zum Beispiel auf die körperliche Fitness der Zocker ein.

Mehr Infos zum Thema Gaming:

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Bildquelle: Pixabay

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