So war das Uniliga League of Legends Finale im Saturn Xperion

Am 12. September fand das Uniliga League of Legends Finale im Saturn Xperion in Köln statt. Zum vierten Mal in Folge gewann der KIT SC White gegen Die Bremer Brüder im Finale. Wer das Finale verpasst hat, kann sich hier noch einmal das VoD anschauen. 

In der Pre-Final Lobby warteten nicht nur David “Kingsplay und Chris “Slogan“, sondern auch “Jinsh” war zu Gast, der im letzten Jahr mit den Karlsruhern auf der gamescom den Titel holte. Nach dem ersten Talk ging es in den Draft und Bremen entschied sich spontan für einen Karthus auf “autophil“, währendstriker seinen Comfort-Pick auf Hecarim erhielt. Mit einer Front-to-Back Comp traf Bremen auf eine sehr Engagelastige Comp der Karlsruher. Es wurde den Bremern zum Verhängnis und Karlsruhe gewann das erste Match. 

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Bevor es ins zweite Match ging, verwirrten die Bremer Brüder die Karlsruher im Draft. Mit Hecarim, Kayle und Senna auf Bremer Seite, entschieden sich die Karlsruher für Malphite auf der Toplane. Doch Bremen pickte Lillia und hatte damit einen Counter für Malphite. Ihre Strategie ging auf und Bremen glich zum 1:1 aus – somit waren die 3:0 Predictions hinfällig. 

Anschließend ging es für Bremen und Karlsruhe ins dritte Match. Auch wenn Die Bremer Brüder gut gegen die Karlsruher Offensive halten konnte, mussten sie sich geschlagen geben. Damit ging der KIT SC White erneut in Führung. 


In der Analyse-Ecke war dannSixthsense, ebenfalls aus Karlsruhe, zu Gast. Es ging in den dritten Draft und Karlsruhe entschied sich für die Blue-Side. Hecarim wechselte erneut die Seite und war wieder bei striker zu sehen. Damit sicherte er sich auch direkt das First Blood in der Mitte aufReval“. Dennoch dominierten die Bremer das Early Game und erspielten sich einen Kill- und Goldvorteil. Aber Karlsruhe gelang das Comeback:strikerstealte den Dragon und sicherte damit seinem Team die Ocean Soul. Im anschließenden Fight gingen die Kills an den KIT SC, sie rannten in die Base der Bremer und gewannen das dritte Match.

Im vierten Match wurde Hecarim erneut nicht gebannt, sondern wechselte erneut die Seite und war nun auf ‘autophil’ zu sehen. Mit Caytlin wollten die Karlsruher die Botlane dominieren, aber ‘Nyon’ sicherte sich auf Jhin das First Blood. Wieder gingen die Bremer im Early Game in Führung, schafften es aber dieses Mal die Führung beizubehalten und ließen den Karlsruhern keine Chance für ein Comeback. Die Bremer Brüder gewannen das vierte Match und glichen damit auf 2:2 in der Best-of-5-Series aus. 

Es ging ins fünfte, letzte und entscheidende Game und Karlsruhe ging nun aufs Ganze. Nach rund 25 Minuten beendeten die Karlsruher das Match und schafften somit was noch kein anderes Team erreicht hat. Sie holten sich den vierten Hochschulmeister-Titel in Folge, womit sie zum Rekordmeister der Uniliga wurden! 

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