Silent Hill – Das sind die 5 besten Spiele des Horrorklassikers

Der unheimlichste Tag es Jahres steht bevor, aber ihr seid noch nicht in Gruselstimmung? Dann ran an die alten Controller und los geht es in die wohl legendärste fiktive Horrorstadt in der Welt der Videospiele: Silent Hill. Wir stellen euch das Ranking zu den fünf besten Titeln der düsteren Spielereihe von Konami vor.

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5. Silent Hill: Origins (2007)

Den Anfang in unserer Liste macht das 2007 erschienene Silent Hill: Origins, was für die PSP und anschließend für die PS2 entwickelt wurde. Mit Climax Action war das erste westliche Entwicklerstudio an Bord und setzte das Horrorfranchise beeindruckend gut für die Handheld-Konsole um.

Origins dient als Story-Vorläufer zum ersten Silent Hill. Dabei wird der Truckfahrer Travis Grady gespielt, der ein kleines Mädchen aus einem brennenden Haus am Rande der Stadt rettet. Bei dem Kind handelt es sich um die siebenjährige Alessa Gillespie, einer der gequälten Protagonisten der Serie.

Origins bestraft Spieler:innen recht hart durch die typischen weiten Checkpoints und schwierigen Monster. Dafür ist das Kampfsystem sehr offen, da alle möglichen Gegenstände als Waffe verwendet werden können.

 

4. Silent Hill: Shattered Memories (2009)

Weiter geht’s mit Silent Hill: Shattered Memories. Ursprünglich kam das Spiel für die Nintendo Wii heraus, ein Port für die PlayStation Portable und die PS2 folgte.

Shattered Memories erzählt die Geschichte des ersten Silent Hill-Titels nach, allerdings mit ein paar Twists. Spieler:innen schlüpfen wieder in die Rolle von Harry Mason, der auf der Suche nach seiner Tochter ist. Das Spiel wechselt zwischen der eigentlichen Suche und Harrys Erzählungen in einer Therapiepraxis – die Antworten gegenüber dem Therapeuten haben schließlich Auswirkungen auf das weitere Spielgeschehen.

In Shattered Memories wird außerdem nicht gekämpft. Harry muss sich stattdessen taktisch verstecken oder fliehen, zudem gibt es kleine Rätselelemente bei denen beispielsweise telefoniert werden muss oder Fotos geschossen werden. Die Bewegungssteuerung der Wii brachte dabei ebenfalls frischen Wind.

 

3. Silent Hill 3 (2003)

Auf Platz drei befindet sich der dritte Teil der Gruselreihe. Silent Hill 3 wurde im Jahr 2003 für die PS2 und später für PC veröffentlicht. Die Handlung folgt dabei der Teenagerin Heather Mason, die Tochter des Protagonisten Henry aus dem ersten Part. Diese wird in die Tiefen von Silent Hill verstrickt, als sie sich an der Antagonistin Claudia Wolf für den Mord an ihrem Vater rächen will.

Silent Hill 3 schafft es, mit mehreren Storytwists zu schocken und behält die fantastische düstere Atmosphäre der Vorgänger bei. Auch das Kampfsystem oder das allgemeine Gameplay ähneln den ersten zwei Teilen. Dadurch ist dritte Part zwar insgesamt stark, reicht aber nicht ganz an die legendären Vorreiter ran.

 

2. Silent Hill (1999)

Die Silbermedaille unseres Rankings gebührt dem Spiel, das die Horrorsaga ins Rollen gebracht hat: Das erste Silent Hill aus dem Jahr 1999, das für die PlayStation erschienen ist. Der Hauptcharakter Harry Mason stößt bei seiner Suche nach seiner Adoptivtochter auf einen gefährlichen Kult, der mit einem Ritual eine Gottheit wiederbeleben möchte.

Das Spiel schaffte mit der nebelbehangenen Stadt, innovativem Monsterdesign und einer beunruhigenden Soundkulisse eine einzigartige Atmosphäre und dringt tief in die Abgründe des psychologischen Horrors. Aus heutiger Sicht wirkt die Steuerung teils klobig und das Voice-Acting vielleicht nicht allzu realistisch, doch vor 22 Jahren revolutionierte Silent Hill das Videospielgenre.

 

1. Silent Hill 2 (2001)

Fortsetzungen kommen in der Regel nie an das Original heran, doch Silent Hill 2 gilt unter Fans als ein noch grandioseres Spiel als der erste Titel. Im Jahr 2001 für die PS2 und später für die Xbox und PC erschienen, gilt das Spiel als Höhepunkt der Serie und als eines der besten Horrorspiele überhaupt.

Der Witwer James Sunderland fährt nach Silent Hill, nachdem der Inhalt eines Briefs seiner verstorbenen Frau ihn dort hingeschickt hat. Sein Trauma und die unbewältigte tiefe Trauer in ihm verstärken den Horror der mysteriösen Stadt, die von der Psyche der Besucher zehrt und dadurch alternative Versionen der Stadt wiedergibt. James begegnet mehreren verschrobenen Charakteren und auch seine eigene verdrehte Beziehung zu seiner verstorbenen Frau wird nach und nach aufgedeckt.

Das Spiel wird zudem mit fortlaufenden Begegnungen mit Pyramid Head durchzogen, einem der wohl interessantesten Videospielantagonisten. Wer das Meisterwerk noch nicht gespielt hat, der sollte sich für Halloween definitiv in eine unvergessene Reise nach Silent Hill wagen.


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Bild: Konami
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