Rassismus-Skandal: LCK-Jungler erhält Sperre und Geldstrafe

E-Sport-Profi Kim “OnFleek” Jang-gyeom hat sich in League of Legends rassistisch geäußert und wird dafür von der südkoreanischen Liga und auch seiner Organisation bestraft.

Die League of Legends Champions Korea (LCK) greift durch, nachdem ein südkoreanischer LoL-Profi am Freitag nach einem Ranked Game einen Report abschickte, in dessen Beschreibung er sinngemäß geschrieben haben soll: “Nur ein toter Chinese ist ein guter Chinese.”

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Bei dem Spieler handelt es sich um den 22-jährigen OnFleek, der als Jungler für SANDBOX Gaming in der LCK aktiv ist. Angesichts seiner Äußerung veröffentlichte die Liga am Dienstag eine Strafe, die eine Drei-Spiele-Sperre für den kommenden Spring Split der LCK sowie eine Strafzahlung in Höhe von umgerechnet etwa 900 US-Dollar beinhaltet.

Im südkoreanischen E-Sport kommt es nicht selten vor, dass eine offizielle Strafe vonseiten der Verantwortlichen durch den Arbeitgeber noch einmal verschärft wird. In OnFleeks Fall hat SANDBOX Gaming am Dienstag erklärt, die Strafe auf die gesamte Hinrunde des LCK Spring Splits, also von drei auf neun Best-of-Three-Serien, auszuweiten. Zudem muss der Jungler umgerechnet ca. 2.700 US-Dollar bezahlen und 30 Sozialstunden ableisten.

SANDBOX Gaming belegte am Ende des abgelaufenen Summer Splits den siebten Platz in der Liga und verpasste damit die Playoffs. Ein Startdatum für den LCK Spring Split 2021 ist noch nicht bekannt.

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Bildquelle: Riot Games
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