Rassismus-Eklat um Esport-Profis: Spieler müssen mit Strafen rechnen

Vorwürfe gegen australische Gamer: Am Montag wurde via Twitter eine Discord-Konversation veröffentlicht, in der zwei Rocket-League-Profis rassistische und homophobe Äußerungen über einen Mitspieler tätigten. Der Screenshot stammt aus dem Jahr 2019, aktuell spielen alle drei Profis in der Rocket League Championship Series (RLCS) in Ozeanien.

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Der Screenshot zeigt, wie William “Requiem” Hutchinson seinen Gegenüber Eli “eli” C. mit rassistischen Äußerungen beleidigt und ihn sogar mit einem Mord bedroht. Alex “Decka” Tsoutsouras ist ebenfalls Teil des Gesprächs und äußert sich homophob gegenüber Eli “eli” C.

Der Spieleentwickler Psyonix ist bereits mit der Aufklärung des Falls beschäftigt. Unter dem auf Twitter veröffentlichten Chat kommentierte ein Verantwortlicher von Psyonix, dass man den Vorfall untersuchen werde. Welche Konsequenzen geltend gemacht werden, ist unklar, da diese Unterhaltungen außerhalb des Spiels getätigt worden sind.

Möglich ist auch, dass der Turnierveranstalter der Rocket League Championship Series tätig wird, denn die Beleidigungen könnten im Anschluss an ein Spiel der RLCS gefallen sein. In der Vergangenheit hatte der Veranstalter bereits Sperren von sechs Monaten und einem Jahr wegen ähnlicher Vergehen gegen Spieler verhängt. Für die beiden Rocket-League-Profis könnte ihr Verhalten demnach auch Konsequenzen haben. Offen bleibt, warum Eli erst jetzt mit dem Screenshot an die Öffentlichkeit geht.

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Fotos: Psyonix / Flickr @ITSZEEBO

 

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