Quartalsupdate zu Diablo IV: Interface und Kannibalen

Kurz nach der Ankündigung auf der BlizzCon hatte es eine Vielzahl von Informationen zum neuesten Teil der Diablo-Serie gegeben. Danach machten sich Neuigkeiten jedoch rar.

Nun ist das erste der im November angekündigten Quartalsupdates zu Diablo IV erschienen und Blizzard stellte nicht nur Teile des Interface vor, sondern auch die “Gegnerfamilie” der Kannibalen.

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Umfassende Anpassungen der Benutzeroberfläche

Blizzard hat auf das zahlreiche Feedback auf die BlizzCon-Demo reagiert und ändert das Layout des Inventars. Weiterhin wird zur Übersichtlichkeit die unterschiedliche Größe von Gegenständen abgeschafft. Alle Gegenstände nehmen nun also gleich viel Platz im Rucksack ein.

Das überarbeitete Inventar in Diablo 4Das überarbeitete Inventar in Diablo 4

Aber nicht nur das Inventar wurde geändert, auch die Tastaturbelegung wird in Diablo IV frei wählbar sein. Jede Fähigkeit kann dann je nach eigener Vorliebe auf eine andere Taste gelegt werden. Weiterer Punkt für die Individualisierung der Optionen ist die Möglichkeit auf dem PC jederzeit zwischen der klassischen Maus- und Tastatursteuerung sowie einem Controller zu wechseln.

Als letzte große Neuerung bezüglich des Interface wurde die Verschiebbarkeit der Aktionsleiste vorgestellt. PC-Spieler können dabei zwischen zentraler oder linker Anordnung wählen.

Die Monsterfamilie der Kannibalen

Nachdem auf der BlizzCon das neue Konzept der Gegnerfamilien anhand der Beispiele der “Drowned” und der “Fallen” vorgestellt wurde, folgte nun die Vorstellung einer weiteren Gruppe: die Kannibalen.

Jede Familie soll eigene Archetypen, Fähigkeiten und Besonderheiten vorweisen. Diese sollen die verschiedenen Hintergründe der Familien ergänzen, sodass sich jede Konfrontation mit einer Gruppe von der anderen unterscheidet. Im Fall der Kannibalen zeigt sich ihr blutrünstiger Hintergrund darin, dass sie keinerlei Fernkämpfer haben.

Trotz ihrer scheinbar eindimensionalen Aggressivität gehen die Mitglieder der Gegnerfamilie taktisch vor. So müssen sich Spieler verschiedenen Archetypen entgegenstellen, die jeweils eigene Taktiken erfordern. So wird der wuchtige Zweihandschwertkämpfer unterstützt durch flinke “Swarmer”, die mit ihren zwei Äxten in kurzer Zeit sehr viel Schaden anrichten können.

Spieler müssen also auf der Hut sein, um die verschiedenen Waffen der Gegner zu erkennen und entsprechend auszuschalten.

Was haltet ihr von den neuen Informationen zu Diablo 4? Sagt es uns über die sozialen Medien.

Bilderquelle: Blizzard
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