Profis meckern – Diese Probleme hat VALORANTs Ranked-System

Fünfer-Lobbys, Matchmaking und ein junges Spiel – der Ranked-Modus in VALORANT bekommt ordentlich Kritik ab. Doch was nervt die Profis konkret?

“Die Ranks sind so überfüllt mit Leuten, die nicht auf dem Rank sein sollten.”

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Das ist die Abrechnung vom VALORANT-Profi Brandon “aceu” Winn mit dem “Gewertet”-Modus im Spiel.

Grund sind für ihn die Fünferlobbys, die auch gegen Solo-Leute gematcht werden. Des Öfteren werden dort schlechtere Spieler durch ihre Teamkameraden durch das Match gezogen und verbessern so ihren Rank, ohne selbst abzuliefern.

Eine Erfahrung, die auch schon viele andere Nutzer gemacht haben. Das erzählen die Gamer im Reddit. Auch große Rank-Differenzen, die durch Fünferlobbys entstehen, sind oft nicht angenehm für das eigene Spiel.

Andere große Namen wie Taimou haben sich zum Beispiel über Twitter beschwert, dass auch Cheater in den höheren Rängen normal geworden sind. Auch der Voice-Chat, der für mansche User nicht verfügbar oder gesperrt wurde, nervt ihn extrem. Für Superstar Hiko sollten Dreier oder Viererlobbys direkt verboten werden und Solo-Spieler/Duos sollten nicht gegen komplette Teams zocken müssen.

Wie lange eine Matchsuche auch mal dauern kann, zeigte eine Lobby um deutsche Streamer wie nooky und rAx. Diese konnten innerhalb einer Stunde als Fünferlobby keine Gegner finden – nur weil zwei Radiant-Ränge mit dabei waren.

Da hat Riot offenbar noch eine Menge zu tun.

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