Polizisten auf Twitch – Onlinestreife sorgt in der Gaming-Welt für gutes Verhalten

Neben der Fortnite-Lehrerin finden sich nun auch Polizeibeamte in Online-Spielen wieder. Die dänische Polizei hat eine spezielle Online-Einheit gegründet, die im Internet für Recht und Ordnung sorgen soll. Einige der Beamten haben sich sogar Konten in Fortnite, Counter Strike uvm. erstellt, um unangemessenes Verhalten in den Spielen zu verhindern.

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Spezialeinheit für Online-Spiele?

Es ist nichts Ungewöhnliches, dass Übeltäter in Computerspielen zur Rechenschaft gezogen werden. Normalerweise sorgt ein spielinternes System dafür, dass Spieler, die gegen die Richtlinien verstoßen, vom Spiel durch einen Bann oder ähnliche Restriktionen bestraft werden.

Die dänische Polizei nimmt die Dinge nun jedoch selbst in die Hand.

Sie erschufen eine spezielle Onlinestreife, die vor allem Kindern und Jugendlichen mehr Sicherheit im Internet bieten soll.

Was genau macht die Onlinestreife?

Bisher ist die Onlinestreife via Facebook, Instagram und Discord zu erreichen. Auch Accounts auf anderen Social-Media-Plattformen sind geplant.

Auf diese Art wollen sie Usern die Möglichkeit geben, online mit den Gesetzeshütern in Kontakt zu treten.  Außerdem werden die Beamten im Internet patrouillieren und die Augen nach Übeltätern offen halten – quasi wie “richtige” Streifenpolizisten.

Auch in Videospielen sind die dänischen Polizisten unterwegs. Auf der offiziellen Website findet man die Ingame-Namen einiger Minecraft-, Fortnite- und Steam-Accounts.

Gemeinsames Zocken für mehr Sicherheit

Die Polizeibeamten der Onlinestreife sind jedoch nicht nur da, um von der Seitenlinie zuzuschauen. Oftmals spielen sie zusammen mit Kindern und Jugendlichen und streamen ihre Games sogar auf Twitch.

Dort spielen die Beamten neben Fortnite und CS:GO auch Call of Duty: Warzone, Fall Guys und vieles mehr.

Auf diese Art und Weise wollen sie eine bessere Bindung zu ihrem Publikum aufbauen und Einblicke in ihren Arbeitsalltag gewähren.


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Bildquelle: Nintendo, Pexels

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