Pokémon Karmesin und Purpur – Welcher Starter ist der beste?

Eines vorweg: Welcher Starter in Pokémon Karmesin und Purpur das beste Aussehen hat oder am coolsten agiert, bewerten wir hier nicht. Wir gehen vielmehr auf Attacken, Statuswerte, Typen und die damit verbundenen Stärken und Schwächen ein.

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Feuer-Starter: Krokel → Lokroko → Skelokrok

Das süße Krokel startet als Feuer-Typ und wird bei seiner Endentwicklung Feuer/Geist. Dabei erlernt er seinen Signature-Move Loderlied, das eine Stärke von 80 und eine Genauigkeit von 100 besitzt. Zusätzlich dazu erhöht es seinen Spezial-Angriff um 1 Stufe. Damit boostet Skelokrok seinen ohnehin soliden Spezial-Angriffswert noch weiter.

Außerdem verfügt es über gute Verteidigung und hohe Kraftpunkte (KP), die ihn über Maskagato und Bailonda platziert, die beide eher schlechte Verteidiger sind. Somit kann er in den meisten Fällen mindestens einen Angriff überleben.

Sein Nachteil ist vor allem seine Initiative. Es zählt eher zu den langsameren Pokémon und kann dadurch oft erst zuletzt angreifen. Zudem bekommt Skelokrok durch den Geist-Typen zwar eine Unlicht- und Geist-Schwäche dazu, ist dafür aber weniger anfällig gegen Käfer und sogar immun gegen Kampf- und Normal-Attacken. Insgesamt hat es mit Wasser, Boden und Gestein fünf Schwächen.

Gegen Pflanze, Feuer, Eis, Gift, Stahl und Fee weist Skelokrok hingegen eine Stärke auf.

Es lernt neben Loderlied auch noch starke und nützliche Attacken wie Spukball, Erdkräfte oder Solarstrahl.

Beim Durchspielen kommt ihr gerade anfangs gut mit Krokel voran und es brutzelt die ersten Arenen wie Pflanze und Käfer nieder. Im späteren Verlauf kriegt es teilweise Probleme gegen Herrscher-Pokémon vom Typ Wasser oder Boden. Dennoch kann es sich auf den Pfaden gegen 9 Herausforderer gut behaupten.

In der Top 4 sieht es dagegen eher mäßig aus und es kann nur gegen einzelne Pokémon wirklich glänzen. Da benötigt es definitiv Team-Verstärkung.

 

Pflanzen-Starter: Felori → Feliospa → Maskagato

Die kleine Katze Felori beginnt mit dem Typen Pflanze und ist als Maskagato ein Pflanze/Unlicht-Pokémon. Dadurch bekommt es mit Kampf und Fee Schwächen hinzu und Käfer richtet sogar vierfachen Schaden an. Dafür gewinnt Maskagato aber eine Immunität gegenüber Psycho-Attacken.

Weiterhin verursachen Pflanzen-, Wasser-, Elektro-, Boden-, Geist- und Unlicht-Attacken weniger Schaden bei ihm. Feuer, Eis, Gift und Flug treffen es allerdings effektiv. Somit besitzt es mehr Schwächen als Bailonda und Skelokrok.

Dafür zeichnet Maskagato seine hohe Initiative und sein solider Angriff aus. Es ist von den Dreien das schnellste und zählt zu den 60 flottesten Pokémon aus allen Generationen. Gepaart mit seinem Signature-Move Blumentrick ist das ziemlich stark, da er eine Stärke von 70 hat und immer trifft. Zusätzlich landet die Attacke jedes Mal einen Volltreffer und ignoriert Statusveränderung, stärkende Schilde wie Lichtschild und Co. und fügt ungefähr anderthalbfachen Schaden zu.

Außerdem lernt es weitere starke Attacken wie Abschlag, Kehrtwende und Knuddler, was Maskagato gegen allerlei Feinde wappnet.

Beim Durchspielen ist Felori anfangs eher schwach und kann sich teilweise im mittleren Teil der Story behaupten. 6 Stationen der Pfade bekämpft es effektiv. Bei der Top 4 kann Maskagato auch gut austeilen und hat dort ein wenig mehr Vorteile als Skelokrok.

 

Wasser-Starter: Kwaks → Fuentente → Bailonda

Die eitle Ente Kwaks ist vom Typen Wasser und gewinnt Kampf als zweites Element hinzu, wenn sie zu Bailonda wird. Das Pokémon bekommt bei der Entwicklung die Signature-Attacke Wogentanz, die eine Stärke von 80 und eine Genauigkeit von 100 besitzt. Darüber hinaus steigert sie beim Treffen die Initiative um 1 Stufe.

Bailonda hat von den drei Startern den höchsten Angriffswert, die sonstigen Statuswerte sind dafür eher ausgeglichen und wenig spektakulär. Besonders schnell ist es dazu auch nicht, weshalb Wogentanz ihm sehr gelegen kommt und einen Ausgleich dazu schafft.

Das Pokémon lernt zudem einige starke Attacken wie Nahkampf, Wellentackle, Wasserdüse, Akrobatik, Durchbruch, Kehrtwende und Sturzflug.

Was die Stärken und Schwächen bezogen auf andere Pokémon-Typen angeht, befindet sich Bailonda auch eher im mittleren Bereich, zwischen Skelokrok und Maskagato. Es besitzt, im Gegensatz zu den anderen beiden, keine Immunität. Dafür ist das Pokémon stark gegen Feuer, Wasser, Eis, Käfer, Gestein, Unlicht und Stahl. Anfällig ist es hingegen für Attacken von den Typen Pflanze, Elektro, Flug, Psycho und Fee.

Beim Durchspielen von Karmesin und Purpur ist auch Kwaks anfangs eher schwach, kann sich mit Flügelschlag aber notfalls auch gegen Pflanzen- und Käfer-Pokémon behaupten, wenn es sein muss. Ansonsten schlägt es sich hervorragend gegen 7 Stationen auf den drei Pfaden. Bei der Top 4 ist Bailonda ähnlich gut wie Maskagato.

 

Fazit: Welcher Starter ist der beste?

Es ist schlussendlich ziemlich schwierig zu sagen, welcher Starter der beste ist, da alle ihre Vor- und Nachteile haben. Zudem haben wir die versteckten Fähigkeiten nicht einfließen lassen, da man diese beim normalen Durchspielen nicht erhalten kann.

Alles in allem ist Krokel wahrscheinlich die beste Wahl für den normalen Story-Playthrough, dicht gefolgt von Kwaks. Felori kommt durch die Vielzahl von Schwächen auf den letzten Platz. Es ist aber durch die starken Attacken, den Speed und Angriff, ebenfalls dicht hinter Kwaks.

Mit jedem der drei Starter habt ihr an bestimmten Punkten der Story Schwierigkeiten und müsst wahrscheinlich auf andere Teammitglieder ausweichen.


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Bildquelle:  Pokémon – Montage
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