PlayStation 5 mit fairen Preisen? Sony liefert Konsolen direkt an Kunden

PlayStation-5-Hersteller Sony hat in den USA für die anstehende Weihnachtszeit den direkten Verkauf der Konsolen an den Endverbraucher gestartet. Damit sollen Scalper umgangen werden, die gezielt die vorhandenen Bestände aufkaufen und die Produkte dann überteuert an Interessierte abgeben.

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Die PlayStation 5 ist seit ihrem Release im November 2020 ein heiß begehrtes Objekt, das im Prinzip stets ausverkauft ist. Kündigt ein Händler eine Lieferung an, ist diese bereits nach kürzester Zeit vergriffen. Unglücklicherweise landeten einige Modelle in der Vergangenheit bei Scalpern, die die Konsolen zu hohen Preisen verkaufen.

Um dieses Problem zu umgehen, kündigte Sony Direktverkäufe an. Dabei sind die Reservierungen für die Konsolen direkt mit dem PSN-Account des potenziellen Käufers verknüpft. Für Scalper wird es also schwieriger, sich große Mengen vorzubestellen und zu sichern. Zudem ist nicht garantiert, dass jede Reservierung sofort bei der nächsten Lieferung auch zu einer Konsole führt: Wer sich registriert, kommt lediglich in einen Pool mit anderen Interessierten.

Aktuell ist dieses System nur in den USA in Gange. Sony erklärte jedoch bereits im Mai die Absicht, auch in Europa Direktverkäufe anzubieten.

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Bildquelle: Sony
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