VALORANT Tier List – Die besten Agents zum Aufsteigen nach Patch 5.03

Patch 5.03 wirbelt die Meta in VALORANT wieder einmal etwas durch und nimmt sich vor allem die Agents Chamber, Neon und Jett vor. Treffer gegen den Kopf werden nun mit (teilweise erheblich) mehr Schaden belohnt als gegen andere Körperzonen und vor allem Beintreffer werden bei diesen Charakteren entschärft. Chamber trifft der Patch besonders hart: Er wird auf so gut wie jeder Ebene generft.

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Ob diese Änderungen die Profi-Ligen massiv beeinflussen, wird sich voraussichtlich erst zur Weltmeisterschaft VALORANT Champions im September zeigen. Doch allgemein dürfte die Spielerschaft die Stärkenunterschiede zwischen Spieler:innen im Match nun deutlicher spüren. Besonders dann, wenn man ohne Bekannte spielt und sich dadurch die Kommunikation schwierig gestaltet. Unsere Liste zeigt euch, mit welchen Agents ihr trotzdem effektiv euren Beitrag leisten könnt und ordentlich Ranglistenpunkte sammelt.

Die Initiatoren-Meta

Das S-Tier wird zum großen Teil von Initiator:innen beherrscht: Fade, Kay/O, Sova und Duellantin Raze. Vor allem mit Kay/O und Sova könnt ihr mit dem Messer und Sonarpfeil auch aus den hinteren Reihen viele Informationen sammeln, die auch Teammitglieder schnell mitbekommen. Sollten eure Teamgefährt:innen dann Kills machen, hagelt es für euch immerhin Assists, die euch ebenfalls Ranglistenpunkte gewähren; auch wenn ihr selbst nicht so viele Treffer landen könnt.

Fades Fähigkeiten sind recht unkompliziert zu nutzen, decken viel Fläche ab und geben gute Info. Zumindest werden Gegner abgelenkt, was dem eigenen Team zugute kommt. Unter den Duellant:innen ist Raze mit dem unkompliziertesten Komplettpaket aus Mobilität, Info und Flächenschaden ausgestattet, um selbstständig auf Gegnerjagd zu gehen.

Chamber, Neon, Jett Patch 5.03Chamber, Neon, Jett Patch 5.03
Bildquelle: PlayVALORANT/Twitter

Im A-Tier findet sich mit Chamber der absolute König der vergangenen Patches. Durch die Schwächungen seines Kits wird es für nicht ganz so zielstarke Spieler etwas schwieriger, im Endeffekt ist er aber nach wie vor ein Monster auf der Map. Auch mit einem Ult-Punkt mehr ist seine gratis Operator immer noch verdammt mächtig und auch sein Teleport wirkt noch wie zuvor, lediglich mit längerer Abklingzeit.

Neon macht mit ihrer ultimativen Fähigkeit nun auch weniger Schaden, je nach Trefferzone. Zielschwache Spieler mag das auch hier stören, doch Kopftreffer sind mit ihr einfach verheerend und richten dreifachen Schaden an. Zudem bringt sie generell ein sehr vielseitiges Kit mit, mit dem ihr sowohl Kills sammeln, als auch euer Team unterstützen könnt. Ebenso verhält es sich mit Jett. Phoenix hat vor allem der Patch 5.01 gut getan. Sage und Omen sind dank ihrer flexiblen Art nach wie vor eine solide Wahl auf fast jeder Map und Elo.

Kann helfen, muss aber nicht

Das B-Tier ist deutlicher von verschiedenen Faktoren wie z.B. der Map abhängig, als der Rest. Mit Killjoy und Cypher könnt ihr viele Bereiche meist selbstständig halten und Info für euer Team sammeln. Für Brimstone sind gerade die engen Maps wie Bind oder Pearl effektiv zur Unterstützung. Allerdings könnt ihr mit Brimstone nur schwerlich Assists bekommen und seid somit stark auf euer eigenes Killpotential angewiesen.

Vor allem dann, wenn euer Team eure Smokes und Setups nicht entsprechend nutzen kann. Breach wird bei zögerlichen Teamkolleg:innen ebenfalls wesentlich weniger nützlich. Reyna treibt dieses Prinzip quasi auf die Spitze. Seid ihr der/die Zielstärkste Spieler:in auf dem Server, dann hagelt es Kills und Ranglistenpunkte. Wenn nicht, werdet ihr kaum Nutzen im Spiel haben. Deshalb reicht es in diesem Sinne nur für das B-Tier.

Eine Sache der Stärke

Skye und gerade Viper sind vor allem im Profi-Bereich immer gern gesehen und auf manchen Maps sogar “must have”. Diamanten und höher dürfen beide also gern in das A-Tier heben. Dennoch wissen gerade Low-Elo-Spieler:innen oft selten von ihnen zu profitieren. Skyes Falke ist sehr Teamflash-gefährlich, ihr Wolf langsamer als Sova und Kay/O und Vipers Smokes sowie Schlangengrube werden oft nicht hinreichend oder falsch genutzt. Wollt ihr effektiv die Ränge emporklettern, lasst von den beiden lieber die Finger.

Im D-Tier finden sich schließlich Yoru und Astra wieder. Auch hier gilt mehr denn je: Fähige und gewitzte Spieler:innen können aus Yoru unheimlich viel herausholen. Vor allem seit Yorus Überarbeitung ist er in den richtigen Händen sehr gefährlich, in hohen Rängen sehr beliebt und auch gelegentlicher Gast in Profi-Partien. Dennoch brauchen beide sehr tiefes Spielverständnis und ggf. gute Koordination, was in niederer bis mittlerer Elo eher selten zu sehen ist. Zudem sind sie auch mechanisch durchaus anspruchsvoll und bieten darüber hinaus massives Potential, nicht nur nutzlos zu werden, sondern auch noch dem eigenen Team zu schaden. Deshalb für die meisten Solo-Spieler eher nicht zu empfehlen.

Die Solo Tier List in VALORANT für jedermann.

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Bildquelle: Riot Games – Montage
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