NiP-Vorwürfe – Auch HeatoN unter Beschuss

Nachdem die Anschuldigungen sich zunächst auf den momentanen CEO Hicham konzentriert haben, gerät nun auch Counter-Strike Legende Emil “HeatoN” Christensen unter Verdacht.

Robin “Fifflaren” Johansson und der ehemalige CEO Niklas “Fiskoo” Fishier unterstellen HeatoN, dass er nicht nur um alle Machenschaften um den NiP-Skandal wusste, sondern auch direkt beteiligt war.
Ehemaliger CEO gibt Gegendarstellung
Wir hatten zuvor schon über die Vorwürfe gegen die Ninjas in Pyjamas berichtet. Nachdem es nun eine Weile still wurde um die Organisation, haben der ehemalige CEO Fiskoo sowie Fifflaren gestern neue Informationen veröffentlicht.
Zunächst hat TheScore ein Interview mit dem ehemaligen CEO von NiP geführt. Dieser war zuvor verdächtigt worden sich mit einem Großteil des Geldes nach Thailand abgesetzt zu haben. In seiner Stellungnahme weist er diesen Vorwurf weit von sich.Stattdessen hätten Hicham, Robert Hjelmer und HeatoN ihn gezielt aus der Organisation verdrängt und dann das Geld für eine Neugründung abgezweigt. Daraufhin sei die alte Firma zahlungsunfähig geworden und die Mehrheitsverhältnisse wurden in ihrem Sinne abgeändert.
Dies sei alles geschehen, damit die alten Verträge mit den Spielern, in denen ihnen 50% der Anteile an Ninjas in Pyjamas versprochen wurde, ungültig wurden.

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Fifflaren veröffentlicht weitere E-Mails
Im Anschluss an diese neuen Entwicklungen setzte Fifflaren schließlich eine weitere Welle an Tweets ab. In diesen wirft er HeatoN nicht nur Falschaussagen und Veruntreuung von Geldern vor, er zeigte auch Bilder von E-Mails, in denen HeatoN bei den Vertragsverhandlungen direkt involviert war.
Von Seiten NiPs oder HeatoNs gab es auf diese neuen Entwicklungen noch keine Stellungnahmen.
Wie immer halten wir euch natürlich auf dem Laufenden, sobald neue Informationen vorliegen.

Bildquelle: Fragbite.se

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