Movie Nite und Konzerte – Deutsche haben Lust auf Ingame-Events

Update – 23.02.2021

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Der Verband der deutschen Games-Branche hat eine Studie veröffentlicht, laut der mehr als 20 Millionen Deutsche sich vorstellen könnten, an einem Ingame-Konzert teilzunehmen. Diese Bereitschaft enstand wohl vor allem aufgrund der ausbleibenden Kulturveranstaltungen während der Pandemie.

Besonders gut kommt die Idee bei der Gruppe der 16- bis 29-Jährigen an, von denen mehr als die Hälfte aller Befragten positiv auf die Ingame-Konzerte reagierte. Doch auch in höheren Altersklassen scheint die Alternative Anklang zu finden.

Originaltext:

Inception, Batman Begins oder Prestige: Die Meister der Magie. Einer dieser drei Filme von Regisseur Christopher Nolan wird man bei der Movie Nite in Fortnite gucken können. Damit nutzt Fortnite den Party-Modus nicht mehr nur für Konzerte, sondern erweitert das Angebot um einen Filmabend.

Durch die Einführung des Party-Royal-Modus positioniert sich Epic Games mit Fortnite also nicht nur in der Gaming-Szene sondern immer mehr auch in der Medienbranche.

Was ist der Party-Royale-Modus

Der größte Unterschied des Party-Royale-Modus gegenüber dem Battle-Royale-Modus ist, dass es im Party-Modus keine Kämpfe gibt. Dieser dient lediglich der Unterhaltung und bietet eine Plattform für virtuelle Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte.

Durch die Aktionen von Fortnite wird uns gezeigt, dass die analoge und digitale Welt immer mehr miteinander verknüpft werden kann. Die Möglichkeiten sind offensichtlich da und Epic Games hat erneut deutlich gemacht, dass sie diese Möglichkeiten ausschöpfen wollen.

Was könnte die Zukunft bringen?

Bevor es Konzerte in Fortnite gab, hätte man sich nicht ausmalen können, dass virtuelle DJs und Rapper auf einer Insel auftreten und Millionen von Nutzern ihnen zuschauen. Auch der Gedanke, dass es nun einen gemeinsamen Kinoabend auf der virtuellen Insel geben soll, ist neu. Was könnte also noch kommen?

Virtuelle Konzerte

Fortnite hat es bereits vorgemacht. Konzerte sind bereits virtuell mehr als nur umsetzbar. Auftritte von u.a. Travis Scott haben gezeigt, dass solche Events deutlich eindrucksvoller sein können, als in der Realität annähernd möglich ist.

Dabei sind die Möglichkeiten nicht auf Fortnite beschränkt. Auch echte Konzerte könnte man mit der digitalen Welt verbinden. In Verbindung mit einer VR-Brille könnte man sich zum Beispiel auch Tickets für eine virtuelle Session kaufen, um dabei sein zu können, obwohl man zu der Zeit krank ist oder vielleicht auch nicht im selben Land.

Gemeinsam mit der Lieblingsband auftreten? Kein Problem! Mit der VR-Brille steht man plötzlich zwischen den Sängerinnen und Sängern, blickt auf das Publikum, das überraschend schlecht zu sehen ist, da man von den Scheinwerfern geblendet wird, und singt den eigenen Lieblingssong.

Wer eher gerne beobachtet und nicht aktiv werden möchte, kann weiterhin zuschauen. Sowohl die Konzerte, als auch der aktuelle Filmabend von Fortnite ist perfekt dafür. Einen weiterentwickelten Zuschauermodus könnten wir in Zukunft auch in anderen Spielen erwarten. Hoffen kann man ja.

Der Zuschauermodus mit VR

Auf ein virtuelles Konzert gehen und von zuhause aus die Musik der Lieblingsband genießen. Mit einem Zuschauermodus und einer 360-Grad-Kamera wahrscheinlich garnicht so sehr Zukunftsmusik. Wie könnte man dieses Feature im Esport umsetzen?

Einen Spectator-Modus gibt es bereits in den verschiedensten Esport-Titeln wie CS:GO oder League of Legends. In der FIFA-Reihe wartet man seit Jahren vergeblich auf so einen Modus. Aber genau hier wäre es der nächste Schritt in Richtung Fußball-Simulation.

VR-Brille auf und schon kann man das Virtual Bundesliga Spiel von der Stadion-Tribüne aus genießen. Zugegeben: Das ist tatsächlich Zukunftsmusik.

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