MontanaBlack muss blechen – Streamer braucht Rundfunklizenz

Auf etwa hundert Seiten wurden am Samstag neuen Regelungen von den 16 Landesparlamenten in Deutschland bewilligt. Ziel des neuen Medienstaatsvertrags sei es, Suchmaschinen wie Google oder soziale Netzwerke wie Facebook, die Medieninhalte verbreiten, zu mehr Transparenz zu verpflichten. Außerdem sollen die neuen Regelungen dafür sorgen, dass journalistisch-redaktionelle Angebote gegenüber der Konkurrenz nicht diskriminiert werden.

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Doch auch für große Streamer wie MontanaBlack kann der Medienstaatsvertrag interessant werden. Content-Creator, die regelmäßig live im Internet streamen und mehr als durchschnittlich 20.000 Menschen gleichzeitig erreichen, müssen zukünftig Rundfunkgebühren zahlen.

Monte braucht Rundfunklizenz

Schon im Januar 2018 musste sich der Twitch-Streamer “Gronkh” eine Rundfunklizenz holen. Bislang war diese aber nur nach Aufforderung der Medienanstalten notwendig. Seit dem 07. November ist der neue Rundfunkstaatsvertrag in Kraft getreten und zwingt nun den deutschen Rekord-Streamer MontanaBlack eine Rundfunklizenz zu erwerben.

Dazu hat MontanaBlack einige Anmerkungen im Stream von MckyTV gemacht:

Laut den Zahlen von twitchtraker.com hatte der erfolgreichste deutsche Streamer bislang durchschnittlich 36,027 Zuschauer.

Auch für den Streamer Knossi könnte es bald eng werden. Dieser erreicht im Moment durchschnittlich 22,836 Zuschauer pro Stream.

 

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Bildquelle: Twitch/Creative Commons CC BY-SA 3.0/ Foto Schattke GmbH & Co KG/ Creative Commons CC BY-SA 4.0

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