Mein Esport-Boss, der Drogenschmuggler – Team-Owner in Millionen-Deal verwickelt

Bernard “Bren” Lu Chong, der CEO einer philippinischen Esport-Organisation, steht unter Verdacht bei einem riesigen Drogenschmuggel mitgewirkt zu haben. Seit Mai läuft nun auch eine aktive Fahndung nach ihm, die vom NBI (Nation Bureau of Investigaion) rausgegeben wurde.

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Was genau ist passiert?

Am 31. Mai 2019 schaffte es die philippinische Drogenvollzugsbehörde, den Schmuggel aufzudecken. Dabei geht es um eine Ware im Wert von 33,6 Millionen Dollar. Die Firma, an die die Lieferung gehen sollte, gehört Bren. Im Juni 2021 wurde ein Haftbefehl gegen den Team-Owner erlassen, der diesem aber bisher nicht nachgegangen ist.

Typisch für den CEO einer Esport-Organisation, verteidigte sich Bren auf Twitter und behauptete er wüsste gar nichts von dem Drogenschmuggel.

Zusätzlich hat Bren noch Anklagen wegen Steuerhinterziehung und Warenschmuggel am Hals. Außerhalb seiner Esport-Organization hat Bren auch noch Anteile bei verschiedenen anderen Firmen, unter anderem an der Social Media Plattform Lyka und der Fastfoodkette Tim Hortons.

 

Die Esport-Organisation

Bren Esports ist eine in 2017 gegründete Esport-Organisation, welche in vielen verschiedenen Videospielen antritt. Am bekanntesten ist sie für das Spiel Mobile Legends: Bang Bang, welches in Südasien mehrere große Turniere hat. Im September 2021 schafften sie es sogar, sich für die VALORANT Champions Tour zu qualifizieren, konnten aber wegen Visaproblemen nicht antreten.

Ob sich die kriminellen Machenschaften ihres CEOs auf die Orga auswirken wird, bleibt abzuwarten.


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Bilderquelle: Twitter
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