Es erscheint ein neues Hype-Spiel auf dem Markt und schon beginnt die große Diskussion darüber, ob es Pay2Win ist oder nicht. So verhält sich die Community jetzt auch bei Lost Ark. Immerhin handelt es sich hierbei um ein kostenlosen MMORPG, was sich auf eine gewisse Weise finanzieren. Schnell stellt sich die Frage, welche optionalen Inhalte zum Verkauf angeboten werden.
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In einem Blogeintrag hat EU- und NA-Publisher Amazon Games versprochen, dass das Geschäftsmodell von Lost Ark auf den westlichen Markt angepasst wird. Dort wird Pay2Win eher ungern gesehen, im Gegensatz zum südkoreanischen Markt, wo diese Art regelmäßiger vorkommt. Neben den kosmetischen Items können die Spieler:innen allerdings auch ein optionales Abonnement abschließen, was wiederum nur einige Boni wie reduzierte Reisekosten und Abklingzeit bringt. Dieser Faktor ist dann eher als Pay2Convenience zu betrachten, um ein angenehmeres Spielgefühl zu haben.
Jedoch können die Lost-Ark-Gamer auch ihr echtes Geld in Ingame-Gold umwandeln und dadurch Aufwertungsmaterialien aus dem Auktionshaus kaufen. Dieser Aspekt kann als Pay2Win ausgelegt werden, da die Spieler:innen kontinuierlich Geld investieren können, um eine bessere Ausrüstung zu erhalten und somit schneller den Zugang zu höherrangigen Dungeons und Raids zu bekommen. Bei Lost Ark ist in dieser Hinsicht auch kein Limit gesetzt. Allerdings beeinflusst dies nicht das eigene Spielerlebnis.
Lost Ark hat Anflüge von einem Pay2Win-System, aber bisher hält es sich noch in Grenzen. Zwar erhalten die Spieler:innen einen schnelleren Aufstieg in der Ausrüstung und können höhere Dungeon laufen, doch die User können auch ohne echtes Geld das Ziel erreichen. Oftmals hängt dies auch einfach mit dem zeitlichen Faktor zusammen, ob Spieler:innen gewillt sind, zahlreiche Stunden für ein Upgrade zu investieren oder nicht. Zudem wird bei gewissen Inhalten im Spiel, wie die PvP-Arena, das Gear angepasst, wodurch es hierbei vollkommen irrelevant ist.
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