LEC: Schalke 04 geht als Underdog ins Finalwochenende

In der LEC fällt am Wochenende die Entscheidung im Kampf um den wichtigsten Titel im europäischen League of Legends. Mittendrin ist der FC Schalke 04, doch die Königsblauen sind im Vergleich zu den beiden Giganten Fnatic und G2 Esports der klare Außenseiter.

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Am Wochenende finden die Finalspiele der League of Legends European Championship (LEC) in der Nikos Galis Olympic Indoor Hall in Athen statt. Am Samstag, dem 7. September, treffen um 17 Uhr Fnatic und der FC Schalke 04 aufeinander. Am Sonntag trifft der Sieger aus dieser Partie im Finale um 17 Uhr auf den Titelverteidiger G2 Esports.

Schalke als Underdog im Titelrennen

Die Schalker um das deutsche Duo Elias “Upset” Lipp und Felix “Abbedagge” Braun gelten schon im Match gegen Fnatic als klarer Underdog. Mit dem europäischen Rekordmeister, der vergangene Woche den Sensationserfolg über G2 Esports nur ganz knapp verpasste, haben die Königsblauen einen echten Brocken vor der Brust.

 

Die Gelsenkirchener streben aber auch nach Revanche: Im Summer Split 2018 standen sie im Finale der damals noch als EU LCS bekannten Liga und wurden von Fnatic geschlagen. Am Ende verpasste Schalke auch noch die World Championships. Dieses Jahr will sich das Team endlich den Traum von der Weltmeisterschaft erfüllen, dafür müsste aber der LEC-Titel oder der Sieg in den später stattfindenden Regional Finals her.

Ist G2 Esports unschlagbar?

Aufgrund des spektakulären Comebacks nach dem 0:2-Rückstand gegen Fnatic muss man sich die Frage stellen, ob das Starensemble von G2 Esports überhaupt zu schlagen ist. Selbst an schlechten Tagen hat der Titelverteidiger und MSI-Champion offenbar trotzdem die Nase vorn.

 

Die beiden verlorenen Spiele im Best-of-Five gegen Fnatic sollten die Verantwortlichen allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen. An die Playoff-Dominanz im Spring Split konnte G2 bisher nicht anknüpfen. Neben dem Finale hat das Team aber womöglich auch die World Championship im Kopf, für die Kapitän Luka “Perkz” Perković und seine Teamkollegen bereits sicher qualifiziert sind.

Bildquelle: Riot Games

 

 

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