LCK wird Franchising-Liga ab 2021

Als letzte große League of Legends-Region implementiert nun auch die LoL Champions Korea das Franchising-Modell. Daraus sollen die Teams vor allem auf lange Sicht profitieren.

Ab 2021 stellt auch die LCK auf das bekannte Franchising-Modell um. Die Organisationen verpflichten sich für die Liga, dafür besteht kein Risiko aus der LCK abzusteigen. Außerdem teilen sich Riot und die Teams alle Einnahmen.

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Damit besteht für die Teams und Spieler mehr Planungssicherheit. Auch Fans sollen profitieren: Durch das längere bestehen in der wichtigsten Liga können Fans eher mit jedem Team mitfiebern und Storylines besser verfolgen.

Eigene Website für den Umbruch

Um die Umstrukturierung für alle Fans möglichst verständlich zu machen, hat die LCK sogar eine neue Website gelaunched. Dort erklären die Organisatoren, welche Konsequenzen und Vorteile die Änderungen mit sich bringen.

“Mit diesen Änderungen wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit der LCK stärken und eine bessere Erfahrung für alle Beteiligten in der Liga schaffen.”, so Riot Games.

Teams stehen noch nicht fest

Welche Teams mit dem neuen Modell in der Liga spielen werden, ist noch nicht bekannt. Die Teams müssen sich bis zum 19. Juni für einen Platz bei Riot bewerben. Die finale Bekanntgabe aller Teilnehmer wird erst im September stattfinden.

Vor allem für die Spieler ist das Franchising-Modell eine gute Sache. Mit einem sicheren Platz in der Liga können Verträge auch für längere Zeitspannen aufgesetzt werden.

Das erlaubt den Spielern, sich mehr aufs Spiel zu konzentrieren und nimmt zu einem gewissen Teil den extremen Leistungsdruck. Für die Teams wird außerdem ein von der Liga festgelegter Mindestlohn zur Pflicht: 60 Mio. koreanische Won, also mehr als 45.000 Euro im Jahr.

Was haltet ihr vom Franchising-Modell, das immer mehr Ligen im Esport ausprobieren? Sagt uns eure Meinung auf Social Media!

Bildquelle: Riot Games
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