Ländervergleich: Deutsche Gamer zocken am meisten

Deutschland vor den USA, Südkorea oder Frankreich: Das ist die Aussage einer frischen Gamingstudie, wenn es um das Hobby Videospiele geht.

Im Report “State of Online Gaming 2020” von der Firma “Limelight Networks” sind 4.500 regelmäßige Gamer aus den Ländern Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Singapur, Südkorea, Großbritannien und den USA gefragt worden.

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Die wichtigsten Erkenntnisse fasste das Unternehmen auf seiner Webseite zusammen. Aus deutscher Sicht liegt die Spitzenrolle im wöchentlichen Zeitaufwand: Laut Studie spielen die Deutschen mit 6,92 Stunden in der Woche am meisten, knapp dahinter folgt UK mit 6,89 Stunden.

Auch wenn die Südkoreaner in vielen Esporttiteln wie Overwatch oder StarCaft Weltklasse sind, sind sie in dieser Studie bei der wöchentlichen Spielzeit an letzter Stelle -mit knapp fünf Stunden im Durchschnitt (5,04).

Fehlender Schlaf

Beim Einschnitt in tägliche Aktivitäten ist weltweit in allen Nationen fehlender Schlaf aufgrund des Spielens die häufigste Nennung. Mit 54,5 Prozent führt mehr als die Hälfte der befragten Gamer diesen Fakt auf.

Insgesamt sind die Kernaussagen aber allgemeiner. Handys sind weiter die meistverbreiteste Spielplattform vor Computern, Konsolen und Tablets. Weltweit sind zudem Singleplayer-Spiele wie Candy Crush, Angry Birds oder Spider Solitair die beliebtesten Games, gefolgt von Shootern wie Call of Duty.

Befragt worden sind Zocker, die mindestens einmal die Woche spielen und über 18 sind.

Bereits im Februar gab es eine Studie der Deutschen Sporthochschule in Köln, die klassische Gamerklischees entkräftigte.

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Bildquelle: pixabay

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