Lackmustest für die eSports bei den Asienspielen 2018

Die Asienspiele 2018 in Indonesien begannen mit einem eigenen eSports Wettbewerb. Die fünftägige Pilotveranstaltung beinhaltete mit Arena of Valor einen Titel, der aus der Feder des chinesischen Giganten Tencent stammt. In der Britama Arena in Jakarta wurde das Pilotprojekt veranstaltet.

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In der Zwischenzeit sind die eSports auf dem besten Weg, offizieller Teil der Asienspiele 2022 in Hangzhou, China zu werden. Ebenfalls wird es einen Test bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris geben. 18 Nationen werden ihre Vertreter ins Rennen in einem der verfügbaren Titeln schicken, darunter:

  • Pro Evolution Soccer (PES)
  • League of Legends
  • Hearthstone
  • StarCraft II
  • Clash Royale
  • Arena of Valor

Um spezifischer zu sein, 185 Profispieler werden für das Turnier erwartet, welches von der Asian Electronic Sports Federation (AESF) unterstützt wird. Mit der Bestätigung durch das Internationale Olympische Kommittee (IOC) stehen die eSports kurz vor der offiziellen Anerkennung als athletische Disziplin.

Kenneth Fok von der Asian E-Sports Federation zeigt sich hartnäckig, wenn es um die Anziehungskraft jüngerer Spieler durch die eSports geht:

‘Das Ziel der AESF ist es, die eSports olympisch werden zu lassen und auf der großen Olympischen Bühne aufzutreten. Nun haben wir sie bei den Asienspielen auf einer größeren Bühne und ich denke, dass dies sehr wichtig ist. Es ist ein wichtiger Schritt, um innerhalb der Gesellschaft und damit auch in der Olympischen Bewegung akzeptiert zu werden.’

Wenn man bedenkt, dass die eSports noch einen weiten Weg vor sich haben, um als Olympische Disziplin anerkannt zu werden, sind hochkarätige Matches ein wichtiger Schritt in diesen Bemühungen.

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