Kein FIFA und CoD mehr für Russland – EA und Activision Blizzard setzen Zeichen für die Ukraine

Nachdem EA kürzlich aufgrund des Krieges in der Ukraine bereits alle russischen Teams und Spieler aus FIFA 22 und weiteren Spielen entfernte, greift der Publisher nun zu weiteren Maßnahmen gegen Russland.

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Wie EA auf Twitter verkündete, wird der Verkauf sämtlicher Spiele des Unternehmens in Russland und auch in Belarus geblockt. “Wir haben die Entscheidung getroffen, den Verkauf unserer Spiele und Inhalte, einschließlich virtueller Währungspakete, in Russland und Belarus zu stoppen, solange dieser Konflikt andauert”, heißt es in dem Statement. Das betrifft sowohl Sportsimulationen wie FIFA 22 als auch den hauseigenen Shooter Apex Legends.

EA will außerdem noch weitere Schritte unternehmen und die Spiele auf weiteren Gaming-Plattformen für die Region sperren.

 

Auch Activision Blizzard reagiert

Neben dem FIFA-Publisher wird auch Activision Blizzard den Verkauf in Russland einstellen. Spiele wie Call of Duty: Vanguard, Overwatch oder World of Warcraft stehen russischen User:innen dementsprechend nicht mehr zur Verfügung. Auch Mikrotransaktionen innerhalb der Spiele sollen nicht mehr verfügbar sein.

“Wir sind entschlossen, denjenigen zu helfen, die von der schrecklichen Gewalt in der Ukraine betroffen sind”, so der Publisher.


Des Weiteren zeigte sich das Unternehmen von der Unterstützung der eigenen Mitarbeiter:innen für die Ukraine begeistert und erklärte, dass es diese Spenden verdoppeln werde. Rund 300.000 Dollar sollen so schon zusammengekommen sein.


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Bildquelle: EA, Activision Blizzard
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